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Autor/inn/enWendt, Eva-Verena; Walper, Sabine
TitelPrädiktoren konsequenter Verhütung bei Jugendlichen: Individuelle, familien- und partnerschaftsbezogene Risikolagen.
Paralleltitel: Predictors of adolescents' contraceptive behavior: Individual, family- and partnership-related risk factors.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 35 (2015) 3, S. 252-267Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterBildung; Erziehung; Beziehung; Adoleszenz; Jugend; Diskriminierung; Empfängnisverhütung; Sexualität; Verhütung; Benachteiligung; Verbundenheit; Risikogruppe
AbstractObwohl Studien der letzten Jahre für die meisten Jugendlichen einen überwiegend zuverlässigen Umgang mit Verhütung nachweisen konnten, gibt es nach wie vor Hinweise auf Risikogruppen von Jugendlichen, welche nur inkonsequent oder gar nicht verhüten. Dieser Beitrag überprüft persönlichkeits-, familien- und partnerschaftsbezogene Prädiktoren eines konsequenten Verhütungsverhaltens in einer Stichprobe von 1.127 sexuell aktiven, heterosexuellen 16- bis 18-Jährigen aus dem Beziehungs- und Familienpanel pairfam. Insgesamt verhüteten 72,4 % der sexuell aktiven Jugendlichen eigenen Angaben zufolge "sehr konsequent", 27,4 % verhüteten mittel bis "gar nicht konsequent" oder gar nicht. In logistischen Regressionen wird die Konsequenz im Verhütungsverhalten am besten durch den aktuellen Partnerschaftsstatus vorhergesagt mit konsequenterer Verhütung für Jugendliche in fester Partnerschaft, bei männlichen Jugendlichen zusätzlich durch einen frühen ersten Geschlechtsverkehr, das Bildungsniveau und die Gewissenhaftigkeit als Persönlichkeitsmerkmal. Die partnerschaftsbezogenen Prädiktoren Beziehungsdauer und Verbundenheit zum Partner erweisen sich als nicht relevant, ebenso eine Reihe familialer Faktoren wie ökonomische Deprivation, Nicht-Kernfamilie oder Migrationsstatus.

While several studies in recent years point to a mostly responsible use of contraceptives for the majority of adolescents in Germany, there is indication for risk groups failing in consistent contraceptive behavior. This study examines a wide range of personality-, family-, and partnership-related predictors of contraceptive behavior in a sample of 1.137 sexually active, heterosexual16-18 year-olds from the German family panel pairfam. Overall 72.4 % of the sexually active youths practiced very consistent contraception in the past 3 months, while 27.6 % reported practicing it less consistently or not at all. Logistic regressions revealed that consistent contraception is best practiced in the context of an ongoing partnership. For males, level of school education, young age at first intercourse (max. 14 years), and conscientiousness also matter. Neither partnership-related factors (duration, relatedness) proved relevant nor features of the family such as economic deprivation, nuclear family type or migration status.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2016/4
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