Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Maedchenspezifische Ansaetze. Heftthema. |
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Quelle | In: Evangelische Jugendhilfe, (1992) 1, S. 4-11 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Themenheft; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0943-4992 |
Schlagwörter | Vergewaltigung; Jugendhilfe; Mädchen |
Abstract | Der Titel "Maedchenspezifische Ansaetze" stellt stationaere Betreuungskonzepte fuer Maedchen vor, die auf koerperliche und/oder seelische Gewalterfahrung zurueckblicken muessen. In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Folgen der sehr haeufig von Maennern verursachten (insbesondere sexuellen) Gewalt im Rahmen eines koedukativen Betreuungsstils nicht aufzuarbeiten ist, weil die erlittene Gewalt seelisch und koerperlich in Ausdrucksformen realspezifischer Beschwernisse auf die Maedchen fortwirken wuerde. Fuer die praktische Konzeption hat das zur Folge, dass die Betreuung nicht nur materiell und personell grosszuegig, raeumlich adaequat, therapeutisch differenziert und sensibel, sondern vor allem "parteilich" sein muss, d. h. nur Frauen sollen und koennen diese Maedchen betreuen. Zwei Beitraege beleuchten die Problematik: Konzeption fuer eine Maedchengruppe - Betreuung nach Gewalterfahrung (Mattern); Aus den Erfahrungen der stationaeren Jugendhilfe auf dem Weg zum Maedchenhaus Osnabrueck (Schmoelders). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 1994_(CD) |