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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBüching, Corinne; Walter-Herrmann, Julia; Schelhowe, Heidi
TitelLernen in Interaktion mit Digitalen Medien.
QuelleAus: Digitale Subjekte. Praktiken der Subjektivierung im Medienumbruch der Gegenwart. Bielefeld: Transcript-Verl. (2014) S. 155-214
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ReiheKultur- und Medientheorie
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8376-2252-2
DOI10.14361/transcript.9783839422526.155
SchlagwörterBildungsprozess; Grounded Theory; Kommunikation; Digitale Medien; Elektronische Medien; Interaktion; Lernen; Lernumgebung; Subjekt (Phil); Workshop
AbstractAusgehend von Überlegungen zu den Spezifika und zu den Potenzialen der Digitalen Medien, mit der Annahme ihres evokativen Charakters, der zunehmenden Unsichtbarkeit der prozessierenden Maschinen, den Entwicklungen in der Informatik zur "Be-Greifbaren Interaktion" [...], wurden Lernumgebungen (Workshops) arrangiert, die Entwicklungsmöglichkeiten des Subjekts in der Interaktion und im konstruierenden Handeln mit Digitalen Medien ermöglichen und beobachten lassen. Der Beitrag zeigt die grundlegenden Spezifika auf und skizziert die Workshops, die sich an der Pädagogik des Konstruktivismus nach Jean Piaget [...] und dem darauf aufbauenden Konzept des Konstruktivismus nach Seymour Papert [...] orientieren. Die Workshops stellen einerseits ein Bildungsangebot dar, das an den Interessen der jungen Menschen anknüpft, stoffliche mit semiotischen Prozessen verbindet und die Möglichkeit bietet, Digitale Dinge des persönlichen Bedarfs zu entwickeln. Andererseits bilden sie die Basis für die Generierung von empirischen Daten, die in Form von Beobachtungs-, Video- und Bildmaterial, Gruppeninterviews während und im Anschluss an die Workshops und Einzelinterviews erfolgen. Drei zentrale Fragen werden in dem Beitrag behandelt: Wie gestalten sich die Interaktionsverläufe der Menschen mit den Digitalen Medien? Wie konstruieren sich die Subjekte in der Interaktion mit Digitalen Medien? Welche Wirkungen hat die Interaktion mit Digitalen Medien für Bildungsprozesse? Mit dem K-Modell der Interaktion wird auf die erste Frage eine Antwort gegeben, und Aspekte von Agency, Eigensinn des Materials, Macht und Begreifbarkeit in Interaktionsverläufen werden diskutiert. Eine Typologie von Subjektkonstruktionen in Interaktion mit den Digitalen Medien dient als Antwort auf die zweite Frage. Biografische Aspekte der Mediennutzung im Alltag und sechs verschiedene Typen subjektiver Perspektiven und Zugehörigkeiten zur digitalen Kultur werden aus den Interviews entwickelt und auch hinsichtlich der historischen Aufarbeitung von Subjektkonstruktionen von [dem Autor] diskutiert. Die Implikationen für Lernen und für Bildungsprozesse werden als Konzepte von Immersion, Imagination, Abstraktion und Reflexion vorgestellt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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