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Autor/inn/enMiethe, Ingrid; Soremski, Regina; Suderland, Maja; Dierckx, Heike; Kleber, Birthe
TitelBildungsaufstieg in drei Generationen.
Zum Zusammenhang von Herkunftsmilieu und Gesellschaftssystem im Ost-West-Vergleich.
QuelleOpladen; Berlin: Budrich (2015), 309 S.Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8474-0676-0; 978-3-8474-0676-1
SchlagwörterBiografische Methode; Empirische Untersuchung; Fallstudie; Narratives Interview; Bildungschance; Bildungssoziologie; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Soziale Mobilität; Bildungspolitik; Kind; Geschichte (Histor); Arbeiter; Arbeiterfamilie; Gesellschaftssystem; Beruflicher Aufstieg; Hochschulbildung; Hochschulzugang; 20. Jahrhundert; Typologie; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR
AbstractWelcher Zusammenhang besteht zwischen Bildungsaufstieg und Gesellschaft? Die Autorinnen zeigen auf, wie Gesellschaftssystem und bildungspolitische Maßnahmen mit habituellen und familialen Dispositionen einzelner Personen zusammenwirken. So zeigt sich, dass Bildungsaufstiege keineswegs nur vom subjektiven Willen abhängen, sondern ebenso von den jeweiligen Gelingensbedingungen. Die Autorinnen werten in ihrer Studie 81 biografisch-narrative Interviews mit BildungsaufsteigerInnen dreier verschiedener Generationen (1950er, 1970er und 1990er Jahre) in Ost- und Westdeutschland aus. Auf diesen Ost-West-Vergleich wird zurückgegriffen, da beide Systeme jeweils unterschiedlich günstige politische Gelegenheitsstrukturen repräsentieren: günstige politische Gelegenheitsstruktur für die 1950er Jahre in der DDR, ungünstige für Westdeutschland; günstige politische Gelegenheitsstruktur für die 1970er Jahre in Westdeutschland, ungünstige für die DDR; ähnliche (ungünstige) politische Gelegenheitsstrukturen im vereinigten Deutschland. Im Ergebnis kann gezeigt werden, wie das Zusammenwirken sich verändernder institutioneller und bildungspolitischer Maßnahmen mit habituellen Prägungen Bildungsaufstiege befördern kann. Die Autorinnen nehmen somit einen wichtigen Mikro-Meso-Makro-Link in den Blick und erweitern die bisherige eher auf individuelle bzw. familiale Bildungsentscheidungen bzw. auf institutionelle Barrieren gerichtete Forschung zu Bildung und sozialer Ungleichheit um eine gesamtgesellschaftliche Perspektive. In den Blick genommen werden dabei nicht die Barrieren für einen solchen Bildungsweg, sondern die jeweiligen Gelingensbedingungen. (Orig./Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/2
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