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Autor/inn/enLeyendecker, Birgit; Agache, Alexandru
TitelEngagement türkischstämmiger Väter im Familien- und Erziehungsalltag fördert das subjektive Wohlbefinden von Kindern.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 65 (2016) 1, S. 57-74Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2016.65.1.57
SchlagwörterSelbstwirksamkeit; Wohlbefinden; Kindheit; Vater; Kind; Elternmitwirkung; Interkulturelle Differenz; Soziale Unterstützung; Entwicklung; Paar; Ehepartner
AbstractIn einer Studie mit 134 türkischstämmigen Familien mit Vätern der ersten und zweiten Zuwanderergeneration wurde untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen väterlichem Engagement im Familien- und Erziehungsalltag und dem Wohlbefinden der Kinder vor (t1) und nach dem Eintritt in die Grundschule (t2) gibt. Für die Messung des Engagements wurde auch eine 45 Familien umfassende deutsche Vergleichsstichprobe herangezogen. Die Prozentzahl der hoch involvierten Väter war höher in der deutschen (54 %) als in der türkischstämmigen Stichprobe (38 %). Väter der ersten Zuwanderergeneration waren engagierter als Väter der zweiten Generation. Es wurden keine weiteren bedeutsamen Zusammenhänge zwischen väterlichem Engagement und soziodemografischen Variablen gefunden. Längsschnittanalysen über die zwei Messzeitpunkte zeigten, dass sich türkischstämmige Mütter mit engagierten Partnern durch diese auch mehr unterstützt fühlten; bei den Vätern waren keine signifikanten Unterschiede erkennbar. Das Wohlbefinden der Kinder war zu t1 signifikant höher, wenn ihre Väter hoch involviert waren. Eine Moderatoranalyse zeigte einen positiven Effekt auf das Wohlbefinden der Kinder auch zu t2, jedoch nur bei denjenigen Vätern, die hohe Werte beim väterlichen Engagement in der Kinderbetreuung erzielten und die gleichzeitig auch mit ihrer Erziehungskompetenz zu t1 sehr zufrieden waren. Kontrollvariablen zu t1 waren unter anderem Wohlbefinden, Gesundheit der Kinder, Arbeitsstunden der Väter und Zufriedenheit der Mütter mit ihren Partnern. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2016/3
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