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Autor/inMetz-Göckel, Sigrid
TitelDer schöne Schein wissenschaftlicher Begutachtung oder zur Unterwanderung meritokratischer Beurteilungen.
QuelleIn: Die Hochschule, 24 (2015) 2, S. 43-57
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-9671
ISBN978-3-937573-51-9
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-162136
SchlagwörterPersönlichkeitsanalyse; Selbsteinschätzung; Leistungsbeurteilung; Zeugnis; Plagiat; Arbeitszeugnis; Wissenschaftliches Fehlverhalten; Wissenschaftliches Arbeiten; Wissenschaftsethik; Begutachtung; Gutachten; Deutschland
AbstractDieser Beitrag behandelt Unterwanderungen wissenschaftlicher Normen in der alltäglichen Praxis wissenschaftlicher Beurteilungen. Diese Praktiken werden hier als Unterwanderung bezeichnet, da sie tradierte Normen formal aufrechterhalten, informell aber gleichzeitig verletzten. Gemeint sind Beurteilungen von wissenschaftlichen Leistungen wie die Anfertigung von Gutachten und Arbeitszeugnissen u.a.m. Sie werden deshalb Unterwanderung genannt, weil sie auf mehr oder weniger dubiose Weise zustande kommen, aber äußerlich korrekt wirken, z.B. die Selbstanfertigung von Gutachten durch die zu Begutachtenden oder die Anfertigung von Gutachten über die Delegation an nicht namentlich genannte Dritte u.a.m. Diese Unterwanderungen werden im Kontext von Tabus und Tabuverletzungen thematisiert und unter der Fragestellung diskutiert, inwiefern eine Aushöhlung von wissenschaftlichen Normen und andere unbedachte Nebenfolgen mit ihnen verbunden sein können. Wissenschaftliches Fehlverhalten thematisiert die Autorin im Kontext von Tabus mit der Annahme, dass seine Verletzungen einerseits strukturell induziert sind, andererseits persönliche Interessen, aber auch tieferliegende Gründe mit im Spiel sind. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2016/3
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