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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inNickel, Gregor
TitelMathematik und Ethik - wechselseitige Sichtungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Mathematics and ethics - reciprocal reflections.
QuelleIn: Der Mathematikunterricht, 61 (2015) 6, S. 18-24Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0025-5807
SchlagwörterGesellschaft; Ethik; Gesellschaft; Mathematik; Mathematikunterricht; Naturwissenschaften; Philosophie; Rationalität; Wissenschaftssoziologie; Volkswirtschaftslehre; Wissenschaftstheorie; Geschichtsdarstellung; Entgrenzung; Imitation; Geschichte (Histor); Geschichtsdarstellung; Mathematik; Mathematikunterricht; Naturwissenschaften; Ethik; Rationalität; Philosophie; Wissenschaftssoziologie; Wissenschaftstheorie; Volkswirtschaftslehre; Entgrenzung
AbstractIn seinem Jahrhundertroman "Der Mann ohne Eigenschaften" charakterisiert Robert Musil treffend die Betriebsblindheit der mathematisch-naturwissenschaftlichen Forschung angesichts einer durch ebendiese Forschung in Gang gesetzten, gewaltigen gesellschaftlichen Umgestaltung. Und in der Tat bleibt in Bezug auf die Mathematik eine normative Kontroverse bis heute weitgehend aus. Während mittlerweile eine etablierte und differenzierte Wissenschaftsethik den Diskurs über die und mit den Naturwissenschaften führt, erreicht dieser im Bereich der Formalwissenschaften allenfalls noch die Informatik. Dabei liegt der Versuch einer gegenseitigen Bezugnahme von Ethik und Mathematik bereits insofern nahe, als sowohl Moral - und damit auch deren Reflexion in der Ethik - als auch Mathematik in hohem Maße universelle Beobachtungsmittel sind. Dieser Universalität entsprechen zwei Blickrichtungen: Einerseits können Mathematik und Mathematische Forschung aus ethischer Perspektive beurteilt werden; in der umgekehrten Richtung kann die orientierende Rolle der Mathematik für die ethische Theoriebildung analysiert werden. Beide Blickrichtungen auf eine durchaus mögliche, intensive Beziehung von Ethik und Mathematik werden im folgenden exemplarisch skizziert. In einem ersten Teil wird dies im historischen Kontext von Antike und früher Neuzeit aufgewiesen; dabei geht es vor allem um das jeweils kontrovers diskutierte Verhältnis von ethischer und mathematischer Rationalität. In einem zweiten Teil werden dagegen mit Blick auf die Gegenwart ethisch relevante Anwendungsfelder der Mathematik diskutiert.
Erfasst vonFIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur
Update2016/3
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