Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inChadasch, Christiane
TitelZusammenleben und Lebenszufriedenheit in Familien mit einem Kind im Zustand des Coma vigile. Eine empirische Studie über Familien am Rande der Kraft und ihre Ressourcen.
QuelleKöln: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (2016), VII, 225 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Köln, Universität zu Köln, Diss., 2016.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:38-65659
SchlagwörterZufriedenheit; Familie; Familienleben; Dissertation; Krankes Kind
AbstractDie Dissertation "Zusammenleben und Lebenszufriedenheit in Familien mit einem Kind im Zustand des Coma vigile. Eine empirische Studien über Familien am Rande der Kraft und ihre Ressourcen" beschäftigt sich mit der Lebenssituation von Familien, die mit ihrem Kind im Zustand des Coma vigile (Wachkoma) zuhause leben. Das Ziel dieser Forschungsarbeit war es empirische Daten über die Lebenszufriedenheit der vom Coma vigile ihres Kindes betroffenen Familien vorzulegen und diverse Bedingungen für eine eventuelle Zufriedenheit zu eruieren. Die Herausforderungen für die vorliegende Forschungsarbeit waren vielfältig. Zum einen ist die Diagnose des Coma vigile eine der schwierigsten medizinischen Diagnosen, die Grundgesamtheit der vom Coma vigile ihres Kindes betroffenen und zusammenlebenden Familien ist verhältnismäßig gering und die multiple Belastung für die Familie lässt nur wenig Raum, um an einer Studie teilzunehmen. Darüber hinaus ist das Konstrukt der Lebenszufriedenheit nicht eindeutig definiert und es liegen bisher keine vergleichbaren Forschungsergebnisse vor. Die der Forschungsarbeit zugrundeliegende Fragestellung "Ist ein zufriedenes Zusammenleben nach einem Ereignis, das beim eigenen Kind zum Coma vigile geführt hat möglich?" wurde mithilfe von sechs Hypothesen überprüft. Die Hypothesen wurden hinsichtlich des theoretischen Hintergrundes formuliert und umfassen den Vergleich der Lebenszufriedenheit mit der Kontrollgruppe, die anamnestische Situation der vom Coma vigile ihres Kindes betroffenen und zusammenlebenden Familien, mögliche Selbstmanagementfähigkeiten, den Umgang mit Emotionen und die Beziehung zum Kind. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass ein zufriedenes Leben unter diesen besonderen Voraussetzungen möglich ist, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Es ist eine Gesamtgesellschaftliche Aufgabe diese Bedingungen langfristig für diese besonderen Familien zu gewährleisten. Diese Arbeit ist in tiefem Respekt diesen Familien gegenüber entstanden und soll als Zugang in das Feld verstanden werden. Gleichzeitig wird die Möglichkeit eröffnet Informationen über einen Personenkreis zu gewinnen, dem Gehör gebührt. Die Kinder, die im Zustand des Coma vigile leben können uns vieles lehren. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2016/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: