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Autor/inBrenke, Karl
TitelHome Office.
Möglichkeiten werden bei weitem nicht ausgeschöpft.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 83 (2016) 5, S. 95-105Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304
SchlagwörterZufriedenheit; Familie; Arbeit; Arbeitgeber; Arbeitnehmer; Beruf; Familie; Heimarbeit; Sozialstruktur; Unternehmensgröße; Internationaler Vergleich; Telearbeit; Zufriedenheit; Qualifikationsstruktur; Wochenarbeitszeit; Europäische Union; Sozialstruktur; Unternehmensgröße; Arbeit; Beruf; Berufliche Autonomie; Berufliche Stellung; Heimarbeit; Qualifikationsstruktur; Telearbeit; Wochenarbeitszeit; Zeitsouveränität; Internationaler Vergleich; Sektorale Verteilung; Europäische Union; Arbeitgeber; Arbeitnehmer; Heimarbeitnehmer
Abstract"Deutschland liegt beim Anteil der Personen mit Home Office (Heimarbeit) unter dem EU-Durchschnitt und deutlich hinter anderen Ländern wie Frankreich, dem Vereinigten Königreich oder den skandinavischen Ländern zurück. Nur zwölf Prozent aller abhängig Beschäftigten hierzulande arbeiten überwiegend oder gelegentlich von zu Hause aus, obwohl dies bei 40 Prozent der Arbeitsplätze theoretisch möglich wäre. In den meisten Fällen scheitert der Wunsch nach Heimarbeit an den Arbeitgebern. Würden sie umdenken, könnte der Anteil der Heimarbeiter auf über 30 Prozent steigen. Im Finanzsektor und in der öffentlichen Verwaltung klaffen die Wünsche der Arbeitnehmer nach Heimarbeit und die von den Arbeitgebern angebotenen Möglichkeiten am weitesten auseinander. Vor allem gut qualifizierte, vollzeitbeschäftige Arbeitskräfte sind an Heimarbeit interessiert. Grundlegendes Motiv ist offenbar der Wunsch nach mehr zeitlicher Autonomie und nicht allein die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, denn Singles möchten ähnlich häufig zu Hause arbeiten wie Alleinerziehende. Heimarbeiter kommen oft auf weit überdurchschnittlich lange Arbeitszeiten, und nicht selten leisten sie unbezahlte Mehrarbeit. Gleichwohl sind sie mit ihrer Arbeit zufriedener als andere Arbeitskräfte - insbesondere als jene, die sich Heimarbeit wünschen, aber nicht die Möglichkeit dazu erhalten." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2014 bis 2014. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"As far as the share of individuals with a home office is concerned, Germany is below the EU average and lags considerably behind other countries such as France, the UK, or the Scandinavian countries. Only twelve percent of all employees in Germany work primarily or occasionally from home, although this would theoretically be possible for 40 percent of jobs. In most cases, an employee's desire to work from home is not recognized by employers. If these were to reconsider their position, however, the share of people working from home could rise to over 30 percent. The disparity between employees wanting to telecommute and the options offered by employers is widest in the financial sector and in public administration. Well-qualified full-time employees in particular are interested in working from home. The main motive would appear to be more autonomy in managing their own time, not only reconciling work and family life, since there are just as many singles who would like to work from home as single parents. Telecommuters often end up working much longer hours than average, and it is not at all uncommon for them to do unpaid overtime. Nevertheless, their job satisfaction is higher than that of other employees-particularly those who would like to work from home but are not given the option." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2014 bis 2014.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/3
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