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Autor/inSpecht, Sandra
TitelHochqualifizierte Arbeitskräfte und internationale Mobilität.
Können positive Spillover-Effekte dem Verlust von Humankapital entgegenwirken?
QuelleAachen: Shaker (2016), 223 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Hohenheim, Univ., Diss., 2015.
ReiheBerichte aus der Volkswirtschaft
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0945-1048
ISBN978-3-8440-4214-6
SchlagwörterBildung; Wissenstransfer; Entwicklungsland; Migration; Globalisierung; Investition; Schwellenland; Ökonomische Determinanten; Brain Drain; Hoch Qualifizierter; Mexikaner; Student; Herkunftsland; Mexiko; USA
Abstract"Die Thematik der internationalen Migration Hochqualifizierter ist von komplexen Zusammenhängen geprägt und es stellen sich insbesondere vor dem Hintergrund der fortschreitenden Globalisierung fortwährend neue Herausforderungen. Die wirtschaftliche Entwicklung der Ziel- und Herkunftsländer kann durch die Mobilität hochqualifizierter Arbeitskräfte erheblich beeinflusst werden. Der Fokus der Arbeit liegt dabei auf den Auswirkungen für die Herkunftsländer der Migranten. Der klassischen brain drain-Argumentation folgend wäre anzunehmen, dass mit der Abwanderung der besten Köpfe, volkswirtschaftliche Einbußen für die betroffenen Länder einhergehen. Entfernt man sich jedoch vom Gedanken der einseitigen, permanenten Migration, können sich insbesondere für Schwellen- und Entwicklungsländer positive Effekte (brain gain) ergeben, die dem tatsächlichen Verlust von Humankapital entgegenwirken. Neben rückkehrenden Hochqualifizierten, werden in der vorliegenden Arbeit unter anderem Rücküberweisungen, der Aufbau von Netzwerken sowie Wissens- und Technologietransfers im Sinne positiver Spillover-Effekte herausgestellt. Eine besondere Betrachtung erfährt darüber hinaus der Bildungsanreiz, der sich aus der bloßen Migrationsoption entwickeln kann. Anhand einer Befragung mexikanischer Studenten zeigt sich für das Schwellenland Mexiko, dass die Aussicht auf eine Migration, unter anderem die Studienentscheidung der befragten Studenten positiv zu beeinflussen scheint. Rücküberweisungen tragen ebenfalls einen Teil zur Stärkung der Bildungsinvestitionen der verbleibenden Mexikaner im Herkunftsland bei. Es lässt sich schließlich ein Trend ablesen, der zunehmend eine positive Sichtweise der potentiellen und tatsächlichen Migration hochqualifizierter Arbeitskräfte nahelegt." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung; empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2010 bis 2014. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/3
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