Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schmolling, Jan |
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Titel | Fotografie in der Kulturellen Bildung. |
Quelle | Aus: Bockhorst, Hildegard (Hrsg.); Reinwand-Weiss, Vanessa-Isabelle (Hrsg.); Zacharias, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch kulturelle Bildung. München: kopaed (2012) S. 519-523
PDF als Volltext |
Reihe | Kulturelle Bildung. 30 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86736-330-3 |
Schlagwörter | Bildung; Pädagogik; Forschung; Methode; Informelle Bildung; Fremdwahrnehmung; Medienpädagogik; Fotografie; Digitalisierung; Kulturelle Bildung |
Abstract | Der mit dem Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie ausgezeichnete US-amerikanische Künstler Stephen Shore, einer der bedeutendsten Fotografen der Gegenwart, war ganze sieben Jahre alt, als er zu fotografieren anfing und in der Dunkelkammer zu experimentieren begann. Sein Thema ist der Blick auf das Alltägliche. "Mich interessiert, was alle sehen können: die öffentliche Welt. Und dass man diese Welt aufmerksam und bewusst betrachtet", so Stephen Shore. Die Einbeziehung des Mediums Fotografie in die Arbeitsfelder der Kulturellen Bildung verfolgt eben diese Ziele: Junge Menschen sollen motiviert werden, sich mit ihrem Alltag bewusst auseinander zu setzen und sich selbst sowie die Welt in allen ihren Facetten darzustellen - mit der Intention, das eigene Leben und die Welt als gestaltet und als gestaltbar zu erfahren. In der Bildungsarbeit existieren noch weitere Anwendungsmöglichkeiten von Fotografie, etwa die des fachspezifischen Einsatzes, um Sachinformationen zu visualisieren und Lerninhalte zu transportieren. Insbesondere aus didaktischen Gründen hat diese instrumentalisierte Nutzung von Fotografie ihre Bedeutung. |
Erfasst von | Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II |
Update | 2016/2 |