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Autor/inMittelstädt, Eckard
TitelFormen und Formate Freier Darstellender Künste.
QuelleAus: Bockhorst, Hildegard (Hrsg.); Reinwand-Weiss, Vanessa-Isabelle (Hrsg.); Zacharias, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch kulturelle Bildung. München: kopaed (2012) S. 641-646
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheKulturelle Bildung. 30
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86736-330-3
SchlagwörterForschung; Methode; Non-formale Bildung; Kindertheater; Ländlicher Raum; Darstellende Kunst; Öffentlichkeit; Theater; Theaterpädagogik; Theaterwissenschaft; Kulturelle Bildung; Leistung; Strukturanalyse
AbstractIm Folgenden soll es um die Praxis der Freien Darstellenden Künste in Deutschland gehen. Der Begriff Freie Darstellende Künste setzt sich in den vergangenen Jahren zunehmend gegenüber dem älteren Begriff des Freien Theaters durch, da sich hier die verschiedenen Formen der Bühnenkunst vereinen lassen: Neben dem Drama sind es zunehmend performative Forma­te, Tanz, Musiktheater, Figurentheater und die Verbindung verschiedener Genres, also das Cross-Over zwischen verschiedenen Medien und Genres. Dennoch bietet sich zur Definition weiterhin der Begriff Freies Theater an, da er im politischen Diskurs aufgrund der historischen Entwicklung weiterhin der gängige und vielfach genutzte Begriff ist. Freie Theater definieren sich seit den 1960er bzw. 1970er Jahren vor allem in Abgrenzung und Opposition zum eta­blierten Stadttheaterbetrieb, der natürlich alle Betriebsformen wie Staats- und Landestheater einschließt. Die Abgrenzung bezieht sich dabei sowohl auf finanzielle und strukturelle wie auch auf ästhetische Unterschiede. Frei bedeutet hier auf der einen Seite die Freiheit von den strukturellen Zwängen der Institution Theater mit Repertoirebetrieb, Abonnement und den starren Leitungshierarchien. Frei bedeutet auf der anderen Seite aber auch die Abwesenheit kontinuierlicher Förderung. Nicht zuletzt bedeutet frei in diesem Zusammenhang die Wahl­freiheit der künstlerischen Mittel jenseits von Sparten und Genres.
Erfasst vonUniversität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II
Update2016/2
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