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Autor/inn/enHornberger, Barbara; Krankenhagen, Stefan
TitelPop- und Medienkultur in der Kulturellen Bildung.
QuelleAus: Bockhorst, Hildegard (Hrsg.); Reinwand-Weiss, Vanessa-Isabelle (Hrsg.); Zacharias, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch kulturelle Bildung. München: kopaed (2012) S. 501-505
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ReiheKulturelle Bildung. 30
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86736-330-3
SchlagwörterBildung; Forschung; Methode; Informelle Bildung; Digitale Medien; Fernsehen; Massenmedien; Medienpädagogik; Unterhaltung; Popkultur; Popmusik; Kulturkritik; Kulturwissenschaft; Kulturelle Bildung
AbstractDas Verhältnis von Kultureller Bildung und dem Populären ist von einem tradierten und tief­gehenden Widerspruch geprägt; einem Graben, der so tief ist, dass es auf den ersten Blick fraglich erscheint, die beiden Begriffe zusammen zu bringen. Denn nicht nur, dass die Idee der Kulturellen Bildung - in Deutschland zumal - an das Medium der Kunst gebunden ist, sondern das Konzept Kultureller Bildung selbst ist eine Reaktion auf Modernisierungsschü­be seit der Neuzeit, die wesentlich durch eine veränderte Medien- und Öffentlichkeitskultur geprägt wurden (Habermas 1962). Ausdrücklich nennt Friedrich Schiller die Kunst sein "Werk­zeug", wenn er den LeserInnen seiner Ästhetischen Briefe die Lösung des von ihm skizzierten Bildungsproblems präsentiert: "Ewig nur an ein einzelnes kleines Bruchstück des Ganzen gefesselt, bildet sich der Mensch nur als Bruchstück aus" (Schiller [1795] 2005:320). Der Mensch ist Fragment geworden; die Kunst dafür da, ihn zu heilen. Was sollen da die Medien, was soll eine Populärkultur richten, deren Entstehungsbedingungen und Wirkweisen auf den ausdifferenzierten Gesellschaftsformen der Moderne beruhen?
Erfasst vonUniversität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II
Update2016/2
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