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Autor/inFuchs, Max
TitelKunstfreiheit und Kunstautonomie.
QuelleAus: Bockhorst, Hildegard (Hrsg.); Reinwand-Weiss, Vanessa-Isabelle (Hrsg.); Zacharias, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch kulturelle Bildung. München: kopaed (2012) S. 193-198
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ReiheKulturelle Bildung. 30
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86736-330-3
SchlagwörterAllgemeine Pädagogik; Grundlagenforschung; Methode; Autonomie; Anthropologie; Kunst; Aisthesis; Ethik; Moderne; Kulturelle Bildung; Begriffsanalyse; Eigensinn; Metatheorie; Bürgertum
AbstractEigentlich dürfte es kein Problem bei der Betrachtung des Zusammenhangs von Kunst und Freiheit geben. Denn Artikel 5 des deutschen Grundgesetzes (GG) lautet lapidar: "Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei". In der Auslegung dieses Artikels versteht man diesen nicht bloß als klassisches Abwehrrecht, das das bürgerliche Individuum gegen will­kürliche Eingriffe des Staates schützt, so wie es das ursprüngliche Anliegen der Grund- und Menschenrechte in der Geschichte war. Das Bundesverfassungsgericht interpretierte diesen Artikel sogar als Aufforderung an die öffentliche Hand, Kunst (und KünstlerInnen) finanziell zu fördern. Unabhängig von der Frage, ob es nicht zu Spannungen zwischen Grundrechten kommen kann, wenn etwa künstlerische Werke die Persönlichkeitsrechte anderer tangieren (oder sogar deren Menschenwürde - Art. 1 GG - verletzen), verschwindet das scheinbar Unproblematische an der Frage nach der "Freiheit der Kunst", wenn man sich auf differenzierende Fragestellungen einlässt. So kann man fragen: Wer oder was sollen eigentlich frei sein: Das Werk, der Künstler, der Schaffensprozess, der Verwertungsprozess, die Rezeption, die Einrichtung, in der das Werk geschaffen bzw. aufgeführt wird?
Erfasst vonUniversität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II
Update2016/2
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