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Autor/inn/enBrenner, Thomas; Kallbach, Marina; Mackenroth, Sibylle
TitelEntwicklung von Lesemotivation unter Geschlechterperspektive.
Projekt an sechs Grundschulen in Sachsen.
QuelleFrankfurt, Main: Lesen in Deutschland (2012)
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zusatzinformationhttp://www.sachsen-macht-schule.de/schule/download/download_sbi/Abschlussbericht_Gender_Final_Beide_Projekte.pdf
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Empirische Methode; Forschung; Längsschnittuntersuchung; Formale Bildung; Gender; Persönlichkeitsentwicklung; Grundschule; Literatur; Literaturpädagogik; Lesemotivation; Lesen; Kulturelle Bildung; Entwicklung; Zielgruppe; Sachsen
AbstractVon 2007 bis 2010 erprobten elf sächsische Schulen neue Möglichkeiten einer geschlechtersensiblen Förderung von Mädchen und Jungen in der Schule. Die ca. 100 am Projekt beteiligten Lehrerinnen und Lehrer qualifizierten in zahlreichen Fortbildungen ihre Fähigkeit, Unterricht und außerunterrichtliche Phasen geschlechtersensibel zu gestalten. In den Schulen widmeten sich die Lehrkräfte intensiv der Steigerung der Lesemotivation von Jungen und Mädchen, insbesondere durch neue methodische Wege und Verfahren im Literaturunterricht an der Grundschule, Förderung der Persönlichkeitsentwicklung von Jungen und Mädchen, insbesondere durch die Etablierung von Mädchen- und Jungenkonferenzen1 an Mittelschule und Gymnasium, Verbesserung der Sozialkompetenz von Jungen und Mädchen, insbesondere durch die Ausbildung von Schülerstreitschlichtern und die Etablierung eines Kinderrates an der Grundschule. Das Projekt wurde durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Erfurt und des Gender-Institut-Sachsen-Anhalt (G/I/S/A) begleitet und evaluiert, u. a. durch dreimalige schriftliche Befragungen der mehr als 1000 involvierten Jungen und Mädchen. In den seit Juni 2011 vorliegenden wissenschaftlichen Abschlussberichten zeigt sich, dass es bei Gewährleistung verschiedener Gelingensbedingungen möglich ist, die Lesemotivation von Jungen und Mädchen zu steigern, problematische Geschlechterstereotypen bei Kindern und Jugendlichen abzuschwächen und das soziale Miteinander an den Schulen zu verbessern. Im Kern wird deutlich, dass die Bearbeitung der Genderthematik außerordentlich hilfreich dabei ist, drängende Fragen schulischer Bildung und Erziehung zu beantworten. Es sollten deshalb Vorschläge diskutiert werden, wie a) eine möglichst große Anzahl anderer Schulen im Freistaat von den im Projekt gewonnen Erkenntnissen und Erfahrungen profitieren kann und b) Aspekte einer geschlechtersensiblen Pädagogik kontinuierlich und in stärkerem Maße als bisher schon in der Lehrerausbildung und -fortbildung berücksichtigt werden können.
Erfasst vonUniversität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II
Update2016/2
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