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Autor/inHempel, Christoph
Titel"Eine Symphonie, welche nicht der gruebelnde Verstand geschaffen.". Stilkundliche und didaktische Aspekte der Instrumentation in Schumanns und Debussys Orchesterwerken.
QuelleIn: Musik & Bildung, 24 (1992) 1, S. 41-47Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0027-4747
SchlagwörterVergleich; Schulnote; Unterrichtsmaterial; Stil; Romantik; Impressionismus; Instrumentierung; Klangfarbe; Klaviermusik; Musik; Musikalische Struktur; Orchestermusik; Partitur; Satztechnik (Mus); Symphonie; Analyse; Handreichung
AbstractDer Autor analysiert Robert Schumanns Instrumentierungspraxis am Beispiel der 4. Sinfonie. Es wird deutlich, dass Schumann vom Klangideal der Klassik, dem Wechsel der Instrumentalfarben, abgeht zugunsten durchgehender Klangfarben, wobei "die Mittellage. fast immer klanglich satt ausgefuellt (ist), wie wir es von vielen Klavierkompositionen Schumanns kennen". An einem 6taktigen Ausschnitt verdeutlicht der Autor die Instrumentierung der drei satztechnischen Hauptschichten (Melodie, Bassstimme, harmonische Fuellstimmen): Blaeser und Streicher werden - abgesehen von der Bassstimme - jeweils gemischt, zahlreiche Oktavverdoppelungen bewirken einen satten Orchesterklang. Wurde die Klangfarbe in der Romantik als "Akzidens" angesehen, das der fertigen Komposition nachtraeglich "ausschmueckend unterlegt" wurde, so sind beim Impressionismus Debussys "die Klangfarben und ihre Wechsel. zum Haupttraeger des musikalischen Geschehens" geworden. Exemplarisch arbeitet der Autor an vier Takten aus den "Nuages" (3. Satz) als Struktur heraus: die Verbindung von grosser satztechnischer Raffinesse mit relativer harmonischer Statik, was zugleich den Eindruck von Ruhe und von innerer Bewegung erzielt. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Stilkundliche und didaktische Aspekte der Instrumentation in Schumanns und Debussys Orchesterwerken.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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