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Autor/inn/enZimmermann, Peter; Iwanski, Alexandra; Çelik, Fatma
TitelEmotionsregulation und emotionale Verletzungssensitivität bei Jugendlichen mit Angststörungen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 64 (2015) 7, S. 527-544Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2015.64.7.527
SchlagwörterAngststörung; Sensibilität; Ärger; Soziale Interaktion; Psychopathologie; Trauer; Angriffsverhalten; Soziale Unterstützung; Jugendlicher
AbstractAus bindungstheoretischer Perspektive ist unsichere Bindung in der Kindheit und im Jugendalter ein Risikofaktor für die Entwicklung und Aufrechterhaltung einer Angststörung. Hierbei können dysfunktionale Emotionsregulationsstrategien und eine negative, stereotype, soziale Informationsverarbeitung als mediierende Prozesse zwischen Bindung und Psychopathologie betrachtet werden. Vor diesem Hintergrund wurden Unterschiede in Emotionsregulation, emotionaler Verletzungssensitivität und Verhaltenshemmung bei 24 Jugendlichen mit diagnostizierter Angststörung im Vergleich zu 26 Jugendlichen einer gesunden Kontrollstichprobe untersucht. Jugendliche mit Angststörung wiesen mehr maladaptive Emotionsregulationsstrategien auf, die je nach Emotion variierten. Sie berichteten, häufiger Situationen zu erleben, in denen sie sich emotional verletzt fühlten, ohne jedoch dieses Gefühl als intensiver zu erleben als die Jugendlichen der Kontrollgruppe. Verhaltenshemmung erklärte keine zusätzliche Varianz. Die Ergebnisse legen nahe, dass Jugendliche mit Angststörungen einen Bias in der Interpretation sozialer Interaktionen als häufig emotional verletzend haben und vor allem bei Trauer und Ärger Emotionsregulationsstrategien nutzen, die nicht effektiv sind und eine soziale Regulation durch nahestehende Personen einschränken oder verhindern. Dies wird bindungstheoretisch diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2016/1
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