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Autor/inKühne, Stefan
TitelZur Rekonstruktion schulischer Bildungsverläufe.
Der Beitrag der Individualstatistik für die Entwicklung von Verlaufsindikatoren.
QuelleMünster u.a.: Waxmann (2015), 288 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Erfurt, Univ., Diss.
ReiheEmpirische Erziehungswissenschaft. 60
Beigabengrafische Darstellungen; Literatur- und URL-Angaben S. [272]-285
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8309-3307-X; 978-3-8309-3307-6
SchlagwörterBildungsmonitoring; Biografieforschung; Datenerhebungstechnik; Empirische Forschung; Methode; Panel; Sekundäranalyse; Bildungsbeteiligung; Sozialforschung; Bildungsbiografie; Bildungsstatistik; Schule; Schulabschluss; Individualisierung; Indikator; Region; Datenanalyse; Bildungsindikator; Statistik; Abbruch; Auswahlverfahren; Fallbeispiel; Hochschulschrift; Bildungseinrichtung; Absolvent; Individuum; Schulabgänger; Deutschland; Hessen
AbstractMit der Etablierung eines breit gefächerten Bildungsmonitorings in Deutschland hat sich der Bedarf an belastbaren Daten erhöht, die Ist-Stand und Entwicklung des Bildungswesens adäquat abbilden. Für Aussagen über das Schulwesen stellen amtliche Schulstatistiken, die jedes Jahr flächendeckend erhoben werden, eine zentrale Informationsgrundlage dar. Wurden traditionell aggregierte, also bereits zusammengefasste Schülerdaten in Form komplexer Tabellen von den Schulen gemeldet, so erfassen viele Bundesländer inzwischen so genannte schulstatistische Individualdaten, d. h. Merkmale in Form von anonymisierten Einzeldatensätzen jeweils für Schulen, Klassen, Unterrichtseinheiten und Personen. In dieser Untersuchung wird nach dem Zugewinn dieser Individualdaten für das Bildungsmonitoring in Deutschland gefragt. Am Beispiel ausgewählter Schulstatistiken zum Schulabschluss und Schulabbruch werden die Defizite herkömmlicher Indikatoren aufgezeigt und individualstatistischen Indikatorenansätzen gegenübergestellt. Ziel ist es, von der üblichen Beschreibung von Zuständen ("stock indicators") zu einer Rekonstruktion von Verläufen zu gelangen ("flow indicators"). Es wird verdeutlicht, dass die Individualstatistik einen eigenständigen Beitrag für vertiefende Analysen der individuellen, institutionellen und regionalen Kontextbedingungen schulischer Bildungsprozesse leistet. Abschließend werden Möglichkeiten der Rekonstruktion von Bildungsverläufen der Schulabsolventen und -abgänger am Beispiel des Bundeslandes Hessen aufgezeigt, wo in den vergangenen Jahren Schulstatistiken mit pseudonymisierter Personenkennung implementiert wurden. (DIPF/Orig.).

Over the past few decades, the development and use of educational indicators, i.e. individual or composite statistics that reflect key aspects of an education system, have grown and improved in many ways. Besides international indicators such as those presented by the OECD or UNESCO, the number of countries that implement national indicators to gain information on the performance of their own education system has rapidly increased. These indicators must be measured accurately to ensure that policy-makers receive valid, objective and reliable information about essential features of educational processes. In this study, the shortcomings of indicators taditionally used for assessing school graduation and dropout are examined. So far, German school statistics only allowed for estimates of graduation and dropout rates. Due to the annual cross-sectional and aggregated counts of students, these gross rates only provide snapshots (stock indicators); they cannot reflect student's pathways and graduation over time (flow indicators). The birth date of each student presents a minimum requirement for an accurate account of the number of school dropouts and graduates. This cross-sectional information already allows for long-term birth cohort analyses. However, longitudinal information is needed to provide a more precise picture of students' pathways through the education system. Such an approach is exemplified with official school statistics from the state for Hesse where a data system with unique identifiers (student ID) was implemented. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/1
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