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Autor/inGazovicova, Tina
TitelRomani pupils in Slovakia.
Trapped between Romani and Slovak languages.
QuelleIn: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 38 (2015) 1, S. 18-23Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0175-0488; 1434-4688
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-140116
SchlagwörterSchule; Schüler; Curriculum; Dialekt; Minderheitensprache; Sprache; Zweitsprache; Slowakisch; Muttersprachlicher Unterricht; Minderheitenschutz; Sprachpolitik; Ethnische Minderheit; Slowakei
AbstractSchätzungen zufolge gehören bis zu 19 % der Schüler/-innen in der Slowakei zur Roma-Minderheit, ca. zwei Drittel von ihnen sprechen Romanes. Jedoch ist - von wenigen Ausnahmen abgesehen - Romanes nicht Teil des schulischen Curriculums. Ausgehend von Theorien über die symbolische Macht von Sprache analysiert der Beitrag einerseits die Verwendung von Romanes in der Schule und andererseits die Ansätze des Unterrichtens von Slowakisch als Zweitsprache. Ziel ist es zu prüfen, inwiefern proklamierte Sprachenpolitik und Minderheitenrechte praktisch umgesetzt werden. Der Beitrag kommt zu dem Ergebnis, dass die reine Existenz von Minderheitenrechten keine hinreichende Bedingung für die Umsetzung dieser Rechte ist. Darüber hinaus sind bisherige Maßnahmen zur Förderung der Slowakisch-Kenntnisse von Roma-Schüler/inne/n als unbefriedigend einzuschätzen. Dies hat zur Folge, dass viele Schüler/-innen keine der beiden Sprachen ausreichend beherrschen. (DIPF/Orig.).

According to estimates, Roma make up to 19 % of pupils in primary and lower secondary education in Slovakia and about two thirds of them speak Romani language at home. Despite this fact, the vast majority of schools do not include Romani in their curriculum. Drawing on theories about the symbolic power of language the paper focuses on the use of the Romani language in the school context as well as on approaches aimed at teaching Slovak as a second language. Its main goal is to examine the application of language policy and minority rights in practice. The paper concludes that as far as the Roma minority is concerned, the de jure existence of minority language rights is not a sufficient condition to ensure the exercise of these rights. The research further revealed that despite the declared emphasis on minority pupils' adequate command of the Slovak language, the practical measures aimed at improving their fluency in Slovak are unsatisfactory. As a result, many Romani pupils risk failing to master any language on the level that would allow them to succeed in school. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/4
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