Die Idee der heuristischen Rekonstruktion.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Gawlick, Thomas
Titel	Die Idee der heuristischen Rekonstruktion. Gefälligkeitsübersetzung: The idea of heuristic reconstruction.
Quelle	In: Der Mathematikunterricht, 60 (2014) 5, S. 4-13Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0025-5807
Schlagwörter	Problemlösen; Didaktik; Flächensatz; Mathematikunterricht; Planimetrie; Pythagoräischer Lehrsatz; Heuristik; Beweisen; Rekonstruktion
Abstract	Aus der Einleitung: Im Hannoveraner Projekt HeuRekAP (Heuristische Rekonstruktion von Aufgaben zum Problemlösen) wurden Aufgaben für ein Heuristik-Training aufbereitet und unterrichtlich erprobt. Die dabei zielführenden Methoden und Inhalte werden in diesem Heft vorgestellt. Der Basisartikel von Gawlick stellt dazu das zentrale methodische Hilfsmittel vor: die heuristische Rekonstruktion von Problemaufgaben. Das Kernstück dabei ist die heuristische Analyse, ausgehend von Fragen, die sich bei der Unterrichtsvorbereitung ohnehin stellen: "Welche Schwierigkeiten können beim Lösen einer Aufgabe auftreten?" und "Welche Heurismen helfen bei ihrer Überwindung?" Als methodisches Instrument wird dafür anknüpfend an Pólya und König der erweiterte Lösungsgraph eingeführt. Die Teilziele der Problemlösung sind dabei Knoten, die durch die Lösungsschritte miteinander verbunden werden. Wie der Lösungsgraph vom Problemlöser - bewusst oder unbewusst - schrittweise aufgebaut werden kann, ist Gegenstand der heuristischen Analyse. Hierbei wird deutlich, dass bekannte Strategien wie Vorwärts- und Rückwärtsarbeiten spezielle Vorgehensweisen beim Erweitern dieses Graphen darstellen. Bei der konkreten Anwendung helfen dabei z.B. die von König vorgeschlagenen Teilziel- und Hilfsmittelfragen.
Erfasst von	FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur
Update	2015/3

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