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Autor/inNennstiel, Ulrike
Titel"Gruppenerziehung" als Mittel zur Inklusion?
Ein Beitrag aus Japan.
QuelleAus: Trumpa, Silke (Hrsg.); Seifried, Stefanie (Hrsg.); Franz, Eva-Kristina (Hrsg.); Klauß, Theo (Hrsg.): Inklusive Bildung. Erkenntnisse und Konzepte aus Fachdidaktik und Sonderpädagogik. Weinheim u.a.: Beltz Juventa (2014) S. 368-380Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-2918-X; 978-3-7799-2918-5
SchlagwörterErziehung; Gemeinschaftserziehung; Empirische Untersuchung; Interview; Gemeinschaft; Schulsystem; Schuljahr 10; Schuljahr 11; Schuljahr 12; Schulkultur; Internat; Inklusion; Internationaler Vergleich; Dokumentarische Methode; Gruppe (Soz); Behinderter; Deutschland; Japan
AbstractGibt es auch in Japan, einem Land mit einem völlig anderen kulturellen Hintergrund, etwas für die schulische Inklusion zu lernen? Dieser Beitrag fragt, inwiefern das japanische "Gruppenprinzip" als Mittel zur Inklusion verstanden werden kann. Diese Bevorzugung der Erziehung in der und durch die Gruppe steht in westlichen Ländern im Verdacht, das Individuum in seiner Eigenständigkeit und Selbstverantwortung zu unterdrücken. Die Autorin belegt jedoch - u.a. durch praktische Beispiele - welche Möglichkeiten sich durch die Gruppenerziehung in Japan für solche SchülerInnen eröffnen, die sonst aufgrund ihres Sozialverhaltens in allgemeinen Schulen scheitern würden. Anhand qualitativer Daten aus einer empirischen Untersuchung wird analysiert, wie Betroffene die ihnen zuteil gewordene "Bildung durch Gruppenprinzipien" empfinden, was eine solche Bildung leisten kann und wo ihre Grenzen liegen. Offenbar gelingt es - beispielsweise durch diverse Events - auch "schwierigen" Kindern und Jugendlichen ein Gemeinschaftsgefühl in der Klasse zu entwickeln, Kontakt herzustellen und Beziehungen aufzubauen. Das Lehrerkollegium bietet ein Vorbild für positives Gruppenverhalten und Geschlossenheit nach außen, gleichzeitig aber auf individueller Ebene für flexible Interaktion und Toleranz trotz eindeutiger Grenzen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/3
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