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Autor/inGöllner, Richard
TitelPersönlichkeit und emotionale Entwicklung im Kontext Schule.
QuelleTübingen: Univ. (2014), IV, 210 S.Verfügbarkeit 
Tübingen, Univ., Diss., 2014.
Beigabengrafische Darstellungen; Literaturangaben S. 190-210
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterEmpirische Forschung; Längsschnittuntersuchung; Mehrebenenanalyse; Emotion; Empirische Psychologie; Entwicklungsstörung; Persönlichkeitsentwicklung; Persönlichkeitsmerkmal; Psychische Entwicklung; Pädagogische Psychologie; Wohlbefinden; Akzeptanz; Adoleszenz; Schule; Schulkultur; Lernumgebung; Peer Group; Neurose; Datenanalyse; Einflussfaktor; Hochschulschrift; Jugendlicher; Baden-Württemberg; Deutschland; Sachsen
Abstract[Die Arbeit untersucht,] inwieweit emotionale Probleme (Symptome von Angst und Depression) in der frühen Adoleszenz die erfolgreiche Ausgestaltung schulischer Entwicklungsprozesse beeinflussen und inwieweit die Persönlichkeit von Schülerinnen und Schülern sowie das schulische Lernumfeld die emotionale Entwicklung mitbestimmen oder selbst Gegenstand einer Veränderung sind. Die Bearbeitung dieser Fragestellungen erfolgt auf der Grundlage von Theorien der Jugendentwicklung sowie aktuellen Modellen der Schul- und Unterrichtsforschung. [...] Die Datengrundlage der vorliegenden Dissertation basiert zum einen auf einer umfassenden Literaturrecherche zur Bedeutung des psychischen Wohlbefindens für den Schul- und Ausbildungserfolg junger Menschen sowie auf den Daten der Studie "Tradition und Innovation: Entwicklungsverläufe an Haupt- und Realschulen in Baden-Württemberg und Mittelschulen in Sachsen" (TRAIN). [...] Die Ergebnisse [...] zeigen, dass das emotionale Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern in der Zeit der Adoleszenz enorm an Bedeutung gewinnt. So erhöht sich mit Beginn des Jugendalters die Auftretenswahrscheinlichkeit internalisierender Beeinträchtigungen, welche gleichzeitig die Erreichung zentraler Ziele in Schule und Beruf behindern können. Zudem konnte anhand des Persönlichkeitsfaktors Neurotizismus sowie zweier Faktoren der schulischen Lernumgebung (Klassenführung und emotionale Unterstützung durch die Lehrkraft) die Bedeutung personeninterner und kontextueller Einflussgrößen für die Entwicklung des emotionalen Wohlbefindens zu Beginn des frühen Jugendalters bestätigt werden. Hierbei stehen beide Einflussgrößen sowohl in einer additiven als auch multiplikativen Beziehung zueinander. Abschließend konnte gezeigt werden, dass auch zentrale Aspekte der individuellen Persönlichkeit im frühen Jugendalter einer substantiellen Veränderung unterliegen. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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