Empowerment und familienorientierte Frühförderung. Wie Empowermentprozesse die Arbeit der Frühförderung stärken können.

Autor/in	Hintermair, Manfred
Titel	Empowerment und familienorientierte Frühförderung. Wie Empowermentprozesse die Arbeit der Frühförderung stärken können.
Quelle	In: Frühförderung interdisziplinär, 33 (2014) 4, S. 219-229Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0721-9121
DOI	10.2378/fi2014.art25d
Schlagwörter	Einstellung (Psy); Fertigkeit; Familie; Eltern; Frühförderung; Beratung; Verantwortung; Therapeut; Intervention
Abstract	Empowerment ist in den letzten Jahren zu einem Ansatz reüssiert, der in vielen Bereichen zu einem radikalen Umdenken in Bezug auf professionelle Angebote für "Menschen in Not" geführt hat, indem er nicht auf den Aspekt der Hilfsbedürftigkeit abhebt, sondern die Stärkung der Selbstgestaltungskräfte des Individuums in den Mittelpunkt stellt. In dem Beitrag werden zum einen die wesentlichen Merkmale von Empowerment herausgestellt, um zu verdeutlichen, was psychosoziale Arbeit auszeichnet, die das Empowermentkonzept für sich in Anspruch nimmt. Zum anderen wird die enge Verbindung von Empowerment mit den Grundsätzen einer familienorientierten Frühförderung aufgezeigt. Als deren wesentliches Postulat gilt die Stärkung elterlicher Kompetenz und des elterlichen Vertrauens in die eigenen Kräfte. Konsequenzen für die Frühförderung aufgrund veränderter Familienstrukturen und Erwerbsbiografien werden diskutiert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2015/3