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Autor/inRossi, Susanna
TitelBedingungsfaktoren der Leistungsmotivation und ihre motivationale Wirkung auf die akademische Leistung - Eine empirische Untersuchung an Studienanfängern der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit.
QuelleLandau: Universitätsbibliothek Landau (2014), IV, 423 S.
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Landau (Pfalz), Univ., Diss., 2014.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:lan1-10947
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Bedingung; Dissertation; Studienerfolg; Hochschule; Leistungsmotivation; Studienanfänger; Wirkung; Leistungsmotivation; Dissertation; Studienerfolg; Hochschule; Bedingung; Wirkung; Bundesagentur für Arbeit; Studienanfänger; Bundesagentur für Arbeit
AbstractZentrale Aufgaben der Hochschule sind die Bewertung, die Ursachenklärung und die Förderung von Studienleistungen (Heublein & Wolter, 2011, S. 215). In diesem Kontext gilt neben intellektuellen Fähigkeiten die Leistungsmotivation als bedeutsamer Prädiktor für den akademischen Erfolg (z. B. Schmidt-Atzert, 2005, S. 132; Steinmayr & Spinath, 2009, S. 80). Im Fokus der vorliegenden Studie stehen deshalb Überlegungen zu Motivationsprozessen von 332 Studienanfängern der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit und zu den Faktoren, die sich förderlich auf ihre Lernresultate auswirken. Mit einer Ausschöpfungsquote von 89 % sind die gewonnenen Daten für die Grundgesamtheit repräsentativ. Anhand einer Ex-post-facto-Versuchsanordnung in Form eines quantitativen Prädiktor-Kriteriums-Ansatzes (spezielle Variante eines Längsschnittdesigns) mit unterschiedlichen Erhebungsmethoden, wie standardisiertem Selbstbeurteilungsfragebogen, Leistungstests und offiziellen Dokumenten/Aktenmaterial, wurden folgende Forschungshypothesen zugrunde gelegt: Die Stärke der Leistungsmotivation ist sowohl von Erwartungskomponenten (Fähigkeitsselbstkonzept, Selbstwert, subjektive Notenerwartung, Erfolgszuversicht und Misserfolgsfurcht) als auch von Anreizkomponenten (Gegenstands-, Tätigkeits-, Folgenanreizen) abhängig, welche wiederum vermittelt über das leistungsmotivierte Verhalten einen Einfluss auf die Studienleistung besitzt. Dabei wurde postuliert, dass motivationale Variablen auch dann noch einen bedeutsamen Effekt auf die Studienleistung ausüben, wenn weitere Leistungsprädiktoren, wie die Schulabschlussnote, die Intelligenz, die emotionale Stabilität und die Gewissenhaftigkeit kontrolliert werden. In einem Pfadmodell wurden die theoretisch begründeten Kausalbeziehungen zwischen den Modellvariablen berechnet: Die guten Fit-Indizes (RMSEA = .06, 2/df = 1.81, SRMR = .03, GFI = .98, AGFI = .90, CFI = .95) weisen darauf hin, dass die spezifizierte Modellstruktur für die vorliegenden empirischen Daten bestätigt werden kann. Über das leistungsmotivierte Verhalten ( = .23, p ( .01) lässt sich die Studienleistung in nahezu gleicher Höhe wie über die Intelligenz ( = .24, p ( .01) vorhersagen. Stärkster Prädiktor ist die Schulabschlussnote der Hochschulzugangsberechtigung ( = .27, p ( .01). Insgesamt konnten mit den einbezogenen Prädiktoren 17 % der Gesamtvarianz der Studienleistung erklärt und ein mittlerer Effekt (Effektstärke nach Cohens f2 von 0.20) ermittelt werden. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2015/3
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