Zeittheorie und pädagogische Theorie bei Georg Simmel und Jonas Cohn.

Autor/in	Danner, Stefan
Titel	Zeittheorie und pädagogische Theorie bei Georg Simmel und Jonas Cohn.
Quelle	In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 90 (2014) 4, S. 565-590Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0507-7230; 2589-0581
DOI	10.1163/25890581-090-04-90000006
Schlagwörter	Pädagogik; Soziale Interaktion; Erkenntnis; Erkenntnistheorie; Philosophie; Zeit; Biografie; Theorie; Werk; Cohn, Jonas; Simmel, Georg
Abstract	In dem [...] Aufsatz werden zeittheoretische und bildungstheoretische Verbindungen und Unterschiede zwischen den Schriften von Georg Simmel (1858-1918) und Jonas Cohn (1869-1947) herausgearbeitet. [...] Beide Wissenschaftler haben sich an verschiedenen Stellen ihres Werkes auf sehr individuelle Weise mit zeittheoretischen Fragen befasst; und beide stellen in sehr spezieller Form Zusammenhänge zwischen Zeittheorie und pädagogischer Theorie her. Da Simmel und Cohn trotz beträchtlicher Übereinstimmungen jeweils unterschiedliche zeittheoretische Akzente setzen, gelangen sie auch zu interessanten divergierenden Folgerungen in der pädagogischen Theorie. Dabei formulieren sie implizit wichtige bildungsphilosophische Aufgaben, die nach wie vor unerledigt sind. Die genannten Punkte sollen in diesem Aufsatz genauer erläutert werden. Der dabei zu durchlaufende Gedankengang gliedert sich wie folgt: Zunächst werden allgemeine zeittheoretische und erkenntnistheoretische Gedanken von Simmel und Cohn einander gegenübergestellt. Danach wird analysiert, welche pädagogischen und interaktionstheoretischen Konsequenzen beide Wissenschaftler aus ihren jeweiligen Zeittheorien ziehen. In einem Ausblick wird schließlich reflektiert, inwiefern die vorgestellten zeittheoretischen und pädagogischen Überlegungen als fruchtbare Vorarbeiten in der gegenwärtigen Pädagogik wieder aufgenommen und genutzt werden könnten. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2015/3