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Autor/inKemper, Gertrud
TitelEntwicklung kognitionspsychologisch konzipierter Bild-unterstützter Präsentationssequenzen (KoKo-BuPS).
Anwendung kognitionspsychologischer Prinzipien auf Präsentationen zur Wissenskommunikation.
Quelle(2005), 206 S.
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Köln, Univ., Diss., 2005.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:38-13940
SchlagwörterArbeitsgedächtnis; Wissensrepräsentation; Wissenspräsentation; Bild; Dissertation; Informationsverarbeitung; Online-Publikation
AbstractDen Ausgangspunkt dieser Arbeit bildet das multimediale Japanisch-Lernprogramm "KreaKanji", welches durch die Nutzung von Vorstellungsbildern dazu beiträgt, japanische Schriftzeichen effektiv zu lernen und zu behalten. Daraus entstand die Idee, ein umfassendes Konzept zur Nutzung von bildlichen Darstellungen zu entwickeln und auch den Studierenden die Kompetenz zu vermitteln, lerntheoretisch fundierte, Bild-unterstütze Lern- und Präsentationsprogramme zu entwickeln. Aus dieser Perspektive sind die kognitionspsychologisch konzipierten Bildunterstützten-Präsentations-Sequenzen (KoKo-BuPS) hervorgegangen. Die theoretische Basis der KoKo-BuPS bilden die "cognitive load" -Theorie und die Theorie der "Levels of Processing". Der "cognitive load"-Theorie zu Folge führt die Überlastung des limitierten Arbeitsgedächtnisses zu einer Verringerung der Lernleistung. Daraus folgt, dass durch eine lernförderliche Gestaltung von Informationen, bspw. durch die effektive Nutzung von Bildern, die koordinierte Text-Bild-Darstellung, Schemata oder guter Gestalten, das Arbeitsgedächtnisses zu entlasten, um so die Speicherung und Organisation von Informationen im Langzeitgedächtnis zu unterstützen. Die Theorie der "Levels of Processing" geht davon aus, dass Informationen umso sicherer gespeichert werden und umso leichter abrufbar sind, je intensiver sie verarbeitet werden. Durch den gezielten Einsatz von sowohl äußeren Bildern als auch inneren Bildern kann die Verarbeitungstiefe der Informationen intensiviert werden. Der kognitionspsychologisch effektive Einsatz von Bildern macht es darüber hinaus notwendig, die verschiedenen Informationsprozesse, die bei der Bildverarbeitung eine wesentliche Rolle spielen, näher zu beleuchten. Dabei werden neurophysiologische Aspekte der Bildverarbeitung, automatische Bildverarbeitungsprozesse, kontrollierte Bildverarbeitungsprozesse und affektive Bildverarbeitungsprozesse unterschieden. Die Aufgabe der KoKo-BuPS besteht in der Anregung von Bildverarbeitungsprozessen, zur Unterstützung von Lernprozessen mit dem Ziel, qualitativ unterschiedliche Wissensstrukturen aufzubauen. Bezüglich der empirischen Belege stützen sich die entwickelten Konzepte auf die vorliegenden Ergebnisse der Kognitionspsychologie. Wenn die Kognitionspsychologie gezeigt hat, dass ein Prozess produktiv ist, dann kommt es darauf an, diesen Prozess zuverlässig auszulösen. Die Lehrmethode ist dann theoretisch effektiv, so dass sich der Effektivitätsnachweis auf die Optimierung der Umsetzung der Lernbedingung beschränken kann. Die Effektivität der Konzepte ist nicht nochmals zu erbringen und die Evaluation kann sich auf die Akzeptanz beschränken. Im Vordergrund steht also die nachvollziehbare und anregende Umsetzung kognitionspsychologischer Erkenntnisse und Prinzipien und die Optimierung dieser Anwendungen durch die Methode des "rapid prototyping". (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2015/3
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