Eine kritische Bildungstheorie der Medien.

Autor/in	Sesink, Werner
Titel	Eine kritische Bildungstheorie der Medien.
Quelle	Aus: Marotzki, Winfried (Hrsg.); Meder, Norbert (Hrsg.): Perspektiven der Medienbildung. Wiesbaden: Springer VS (2014) S. 11-44 PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Medienbildung und Gesellschaft. 27
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-658-03528-5; 978-3-658-03528-0
DOI	10.1007/978-3-658-03529-7_2
Schlagwörter	Bildung; Bildungsbegriff; Bildungstheorie; Gesellschaft; Fähigkeit; Vermittlung; Medien; Mediennutzung; Grammatik; Text; Geschichte (Histor); Programmiersprache; Lesen; Schreiben; Ethik; Kritische Theorie; Subjekt (Phil); Verantwortung; Gesellschaftssystem; Kapitalismus; Alphabetisierung; Kritik; Ordnung; Produktion
Abstract	Um eine Handlung ausführen zu können (z. B. eine Arbeit) bedarf es der Fähigkeit dazu auf Seiten des Subjektes (dispositives Können) und des Vorhandenseins aller erforderlichen materiellen Gegebenheiten (perfomantes Können) in einer "Mittelsphäre" "zwischen dem Menschen und seiner Wirkung auf die Umwelt. Das Getrenntsein beider Formen ist kennzeichnend für den Kapitalismus, bei dem materiell ausgestattete Arbeitsplätze mit Arbeitskräften besetzt werden müssen, die in einem modernen Bildungssystem ausgebildet werden, bei der das Subjekt das freie Denken erlernt und bestehende Ordnungen in Frage stellt. Die neuen Medien durchbrechen die Allmacht des Kapitalismus und bieten eine Mittelsphäre, die helfen kann eine humane neue Ordnung zu gestalten. (DIPF/cb).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2015/2