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Autor/inMarsch, Hartmut
TitelDas Prinzip Verantwortung als Handlungsorientierung im Feld öffentlicher Erziehung.
Gefälligkeitsübersetzung: The principle of responsibility as action orientation in the field of public education.
QuelleKassel: Kassel University Press (2014), 316 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zugl.: Kassel, Univ., Diss., 2014.
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-86219-497-1
URNurn:nbn:de:0002-34976
SchlagwörterErziehung; Handlungsorientierung; Geschichte (Histor); Verantwortung; Verantwortungsethik; Berufliches Selbstverständnis; Diskussion; Hochschulschrift; Interpretation; Konzeption; Praxisbezug; Verantwortungsbewusstsein; Erzieher; Deutschland
Abstract"Woran orientieren Erzieherinnen und Erzieher ihr Handeln? Das vorliegende Buch beleuchtet diese wichtige Frage auf der Basis der dreißigjährigen praktischen Erfahrung des Autors Hartmut Marsch. Beginnend mit einem Überblick über die Geschichte der Pädagogik rekonstruiert der Autor Theorieansätze und historische Ereignisse, die ihn in besonderem Maße geprägt haben. Dabei beschreibt er die antiautoritären Impulse der 1970er Jahre als Auslöser für die Konzentration seiner Erziehergeneration auf Fragen der Verantwortung. Der philosophische Diskurs zum 1978 veröffentlichten 'Prinzip Verantwortung', weist nach der Analyse des Autors auf ein gravierendes Problem hin: Der Begriff Verantwortung bleibt trotz häufiger Nutzung im pädagogischen Sprachgebrauch unscharf! Diese Unschärfe und der widersprüchliche Gebrauch des Begriffs Verantwortung im Feld der Erziehung wird im Praxisteil detailliert belegt. Dazu nutzt Marsch sowohl die Auswertung einer Gruppendiskussion unter Fachkollegen als auch die Schilderung von sieben Fallverläufen aus seiner pädagogischen Praxis. Mit der Reflexion der Fallverläufe und der abschließenden Kritik dieser Reflexion gelingt es dem Autor, zwei grundsätzlich verschiedene Sichtweisen auf den konkreten Fall gegenüberzustellen. Der Unterschied der Perspektiven wird dadurch erzeugt, dass Verantwortung zunächst alltagssprachlich und im Zuge der Kritik philosophisch reflektiert interpretiert wird. Dieser ungewöhnliche Perspektivenwechsel öffnet einen überraschend neuen Blick auf die Probleme der Heranwachsenden, auf die Ursachen der Probleme und den pädagogischen Umgang mit den jungen Menschen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2015/1
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