"Ich verstehe nix mehr". Zur Interdependenz von Bild und Sprache im Geschichtsunterricht.

Autor/in	Oleschko, Sven
Titel	"Ich verstehe nix mehr". Zur Interdependenz von Bild und Sprache im Geschichtsunterricht.
Quelle	In: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, 12 (2013), S. 112-127Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1610-5982; 2196-8292
DOI	10.13109/zfgd.2013.12.1.112
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Begriff; Wahrnehmung; Schuljahr 05; Gymnasium; Gesamtschule; Fachdidaktik; Sprachhandlung; Historische Bildkunde; Geschichtsunterricht; Historische Bildquelle; Historische Quelle; Bild; Bildbeschreibung; Bildinterpretation; Modell; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Der Beitrag geht der Frage nach, ob bei der Analyse von historischem Bildmaterial die Einstellungen des Subjektes der Betrachtung stärkere Berücksichtigung finden sollen. Der Autor entwickelt ein Modell der Bildbeschreibung, das zwei Ziele verfolgt: "(1) Der komplexe Vorgang der Bildwahrnehmung wird unter Zuhilfenahme interdisziplinärer Anreize dargestellt und reflektiert und (2) die Diskurs-/Textart 'Beschreibung' wird in Anlehnung an die Erkenntnisse spezifiziert". Befunde einer empirischen Studie des Autors zeigen, dass die Lernenden nur in Ansätzen über die für die Bildinterpretation gehörenden sprachlichen Mittel verfügen. Der Verfasser resümiert, dass Bildwahrnehmung und Bildinterpretation eine prozesshafte Charakteristik im Sinne eines "Hineinwachsens" der Lernenden in den Umgang mit Bildern aufweisen. Vor diesem Hintergrund sollte die Geschichtsdidaktik verstärkt mit Sprachdidaktik und Erziehungswissenschaft kooperieren (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2015/2