Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Lübke, Sabrina |
|---|---|
| Titel | Überschlagsrechnen auf eigenen Wegen. Strategien jenseits der Rundungsregeln. Gefälligkeitsübersetzung: Own ways of rough calculations. Strategies beyond the rounding rules. |
| Quelle | In: Mathematik differenziert, 5 (2014) 1, S. 9-11 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1869-1552 |
| Schlagwörter | Methode; Schätzung; Problemlösen; Primarbereich; Fehlerfortpflanzung; Addition; Arithmetik; Arithmetikunterricht; Mathematikunterricht; Rechnen; Runden (Math); Zahlenverständnis; Strategie |
| Abstract | Aus dem Text: Sicherlich ist die Anwendung der Rundungsregeln eine sinnvolle Möglichkeit, um einen Überschlag durchzuführen. Doch häufig werden sie und der Überschlag nur frontal im Unterricht eingeführt und anschließend von den Kindern rein mechanisch und nicht selten unverstanden angewendet. Ihnen wird die Bedeutung einer Überschlagsrechnung nicht wirklich bewusst. Betrachtet man den folgenden Definitionsversuch von Lorenz, so wird deutlich, dass es beim Überschlagsrechnen aber nicht nur um die Anwendung der Rundungsregeln geht, um damit ein schriftlich bestimmtes Ergebnis auf seine Korrektheit hin zu überprüfen. Vielmehr geht es darum, "das Ergebnis einer arithmetischen Operation ungefähr, das heißt, mit einer gewissen Näherung, aber damit durchaus auch mit einem einkalkulierten Fehler zu bestimmen". Lorenz spricht hier auch von einer Vereinfachung. Diese ist häufig angemessen, weil eine genaue Rechnung nicht immer nötig, möglich oder sinnvoll ist. Eine Vereinfachung lässt sich auf unterschiedliche Weise erzielen. Im Folgenden werden solche formellen Überschlagsstrategien vorgestellt. Darüber hinaus werden aber auch Lösungswege jenseits von den klassischen Vereinfachungen aufgezeigt, so genannte informelle Überschlagsstrategien, die eng verbunden sind mit einem Überschlagsrechnen auf eigenen Wegen. |
| Erfasst von | FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur |
| Update | 2015/1 |
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