Erziehung als Spiel. Irritationen über die soziale Interaktion in einer Schulklasse nach dem offiziellen Stundenende.

Autor/inn/en	Aßmann, Alex; Brenz, Lydia; Pegesa, Miriam
Titel	Erziehung als Spiel. Irritationen über die soziale Interaktion in einer Schulklasse nach dem offiziellen Stundenende.
Quelle	In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 90 (2014) 2, S. 276-293Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0507-7230; 2589-0581
DOI	10.1163/25890581-090-02-90000007
Schlagwörter	Erziehung; Interaktionsanalyse; Soziale Interaktion; Spiel; Schulklasse
Abstract	In dieser sequenzanalytischen Studie wenden die Autoren sich einem Fall von schulischer Erziehung zu, der sich scheinbar paradoxerweise erst nach Ende einer Schulstunde zugetragen hat. Das Interessante daran ist, dass jene zweifelsfrei erzieherisch motivierte Interaktion nach demselben Muster verläuft, wie man es von der Interaktionsform des Spiels her kennt; und zwar einschließlich der kleineren Verletzungen und Sabotagehandlungen, wie sie ebenfalls für manche Spielformen typisch sind. Erziehung erscheint hier keinesfalls als ein einseitiges Geschehen, sondern als eine komplexe Interaktion, die sowohl auf wechselseitiger Einwirkung und gemeinsamer Aushandlung der Handlungsspielräume basiert, als sie sich auch unter Rückgriff auf schultypische Interaktionsroutinen realisiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2015/1