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Autor/inn/enGrundmann, Matthias; Wernberger, Angela
TitelDas sozialisationstheoretische Paradigma mikrosoziologisch beleuchtet.
QuelleWeinheim: Juventa (2014), 21 S.
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ReiheEnzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Erziehungs- und Bildungssoziologie
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2191-8325
SchlagwörterErfahrung; Persönlichkeitsentwicklung; Soziale Interaktion; Sozialisation; Sozialisationsforschung; Subjekt (Phil); Theorie; Wirkung; Individuum
AbstractSeit mehr als hundert Jahren beschäftigen sich die Sozialwissenschaften mit der Frage, wie Gesellschaft möglich ist und wie Individuen sozial werden bzw. sozial gemacht werden. Der Gang durch Disziplinen und historische Konzepte spiegelt die Versuche wider, dieser Frage entweder aus der Perspektive der Gesellschaft, mithin des Intersubjektiven, oder seitens der aktiven "Leistungen" der Individuen auf die Spur zu kommen. Letztlich zeigt sich jedoch, dass mit dem Blick eines "entweder - oder" Sozialisation nicht beizukommen ist, vollziehen sich deren Prozesse doch genau an der Schnittstelle von Gesellschaft und Individuum. Eine mikrosoziale Herleitung von Sozialisation ermöglicht hingegen die Auflösung bestehender Dichotomien und verweist auf die prozessualen Ko-Konstruktionen wechselseitigen sozialen Handelns zweier oder mehrerer Akteure, aus denen sowohl Individual- als auch Sozialgenese hervorgehen. Dem folgend lässt sich Sozialisation als eine spezifische soziale Praxis beschreiben, in deren Vollzug und reflexiven Erfahrung die Wirkmächtigkeit sozialisatorischer Prozesse eingebunden ist. Die Teilhabe an sozialen Praktiken und intersubjektiven Handlungskoordinationen bedingt die Hervorbringung, Reproduktion und Gestaltung sowohl personaler als auch sozialer Strukturen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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