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Autor/inLanger, Dietmar
TitelDas pädagogische Menschenbild.
Warum es für Erzieher kein letztgültiges Bild vom Menschen geben soll. 1. Aufl.
QuelleHamburg: Kovac (2014), 197 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriften zur Pädagogischen Theorie. 7
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8300-8001-8; 978-3-8300-8001-5
SchlagwörterPädagogik; Hermeneutik; Personalismus; Psychologie; Anthropologie; Naturalismus; Gewissensbildung; Menschenbild; Subjekt (Phil); Verantwortungsethik; Willensbildung; Philosophie; Abbild; Erzieher; Cassirer, Ernst; Darwin, Charles R.
AbstractEs gibt viele Möglichkeiten, ein Bild vom Menschen zu malen, um sich metaphorisch vor Augen zu halten, was er aus der jeweils fokussierenden Perspektive zu sein scheint. Insofern lassen sich z.B. auch religiöse, soziologische oder technische Menschenbilder angeben, etwa als Geschöpf Gottes, Rollenträger oder Roboter. Jedoch muss man dabei Abbild (Sein) und Vorbild (Sollen) unterscheiden. Es wird dafür plädiert, das "Abbild" des pädagogischen Menschenbildes weder nur als "homo soziologicus" noch bloß als "homo neurobiologicus", sondern als "geistiges Handlungssubjekt" (= animal symbolicum im Sinne von Ernst Cassirer) zu betrachten. Letzteres trifft für alle Menschen zu, also auch für Kinder. Da aber der Bösewicht ebenso über Geist verfügt, sollte das "Vorbild" der Pädagogik nach wie vor ein "vernünftig handelndes Subjekt" als "Person" (= animal rationale) sein. Ziel ist es, die herkömmliche Philosophie des Geistes mit der Naturphilosophie im Gefolge Darwins in Einklang zu bringen. Aufgrund der Vorstellung einer "schöpferischen Evolution" hält die personale Idee ein Menschenbild für Erzieher bereit, jedoch ist sie nur eine Metapher unter mehreren Möglichkeiten. Die Auslegung eines "normgebenden" pädagogischen Menschenbildes bleibt nach wie vor offen. Das hermeneutisch-anthropologische Gespräch geht weiter. Erhebt jemand den Anspruch, die "allein richtige" Auslegung präsentieren zu können, muss sie von der Pädagogik, die ihren Namen verdient, destruiert werden. Die Frage, ob Pädagogen ein gültiges Menschenbild brauchen, ist mit einem klaren "Nein" zu beantworten, denn die Letztbegründung für richtig und gültig ist mit endlicher Vernunft nicht zu leisten. In Bezug auf das Letzte soll hier etwas offen bleiben dürfen. (Verlag).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2015/1
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