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Autor/inGabler, Jonas
TitelJugendliche Ultras.
Probleme und Potenziale einer sich wandelnden Fankultur.
QuelleAus: Kuhlmann, Detlef (Hrsg.): Sport, soziale Arbeit und Fankulturen. Positionen und Projekte. Hildesheim: Arete-Verl. (2014) S. 21-36Verfügbarkeit 
ReiheKoFaS-Reihe. 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-942468-19-0
SchlagwörterBildung; Kultur; Gesellschaft; Soziale Anerkennung; Aggression; Identität; Identitätsbildung; Verhalten; Sozialisation; Sozialer Konflikt; Norm; Fußball; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Gruppe (Soz); Fan; Jugendlicher
AbstractWährend jugendliche Ultras in den Medien, von der Polizei und teilweise auch von den Vereinen als Störer und als soziales Problem wahrgenommen werden, versucht dieser Beitrag, ein möglichst differenziertes Bild des Phänomens der Ultra-Fankultur zu zeichnen. Ziel ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie die positiven Potenziale von selbstorganisierter Fußballfankultur gefördert und zugleich eine Sensibilisierung für problematische Verhaltensweisen unterstützt und somit zur Selbstregulierung beigetragen werden kann. Nach einem knappen Überblick über die wichtigsten Charakteristika und Aktivitäten der Ultras skizziert Verf. die Bedeutung des Fanblocks als sozialem Freiraum und erläutert Veränderungen der Fußballfankultur vor dem Hintergrund veränderter Rahmenbedingungen des Fußballs ("Zivilisierung des Spieltags"). Anschließend werden Thesen zur Aushandlung von Normen in Fanszenen bzw. Ultra-Gruppen sowie Konfliktfelder im Kontext dieser Aushandlungsprozesse in den Blick genommen. Weitere Abschnitte befassen sich mit der Attraktivität von Ultra-Gruppen für Jugendliche und den Potenzialen der Ultra-Kultur im Bezug auf ihre sozialisierende, Partizipation fördernde Wirkung für junge Menschen. Messerschmidt.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2015/1
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