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Autor/inWillems, Joachim
TitelPussy Riots Punk-Gebet.
Religion, Recht und Politik in Russland. 1. Aufl.
Gefälligkeitsübersetzung: Pussy Riot's punk prayer. Religion, law and politics in Russia.
QuelleBerlin: Berlin Univ. Press (2013), 166 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-86280-060-1; 978-3-86280-060-5
SchlagwörterWahrnehmung; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Politische Betätigung; Politische Einstellung; Protest; Rechtsgrundlage; Religionspolitik; Skandal; Religion; Religiosität; Jugendkultur; Instrumentalisierung; Russland; Sowjetunion
Abstract"Junge Frauen in farbigen Strumpfhosen, grellen Kleidern und mit bunten Sturmmasken: so wurde 2012 Pussy Riot weltbekannt. Begeistert vom arabischen Aufstand, beteiligten sie sich auf ihre Art an den Protesten gegen die Fälschung der Parlamentswahlen in Russland: mit überfallartigen Auftritten einer als Punk-Band getarnten Polit-Truppe, die, respektlose Texte singend, an symbolträchtigen Orten die Mächtigen herausforderte. Bis zu jenem 'Auftritt' in der Christ-Erlöser-Kathedrale, dem Symbol für die Verbindung von Kirche und Staat in Russland. Das 'Punk-Gebet' zwei Wochen vor der Präsidentschaftswahl im März 2012 brachte zwei der Pussy-Riot-Frauen ins Straflager. Die weltweite Solidaritätswelle und die internationale Kritik am Gerichtsverfahren haben weder die Richterin noch die führenden Politiker Russlands beeindruckt. Wer sind diese jungen Frauen, die den russischen Staat herausfordern? Warum beziehen sie sich ausgerechnet auf die Bibel und die russische Religionsphilosophie für ihre Performances? Warum finden sie weltweit Unterstützung? Und warum zeigt eine Mehrheit von Russen wenig Verständnis für die Verurteilten? Ist die Russische Orthodoxe Kirche gegen die Verfassung Russlands faktisch zur Staatskirche geworden? Nutzt die politische Führung das 'Punk-Gebet', um neue repressive Gesetze zu erlassen und Freiheitsrechte weiter einzuschränken?" (Verlagsangabe).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2015/1
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