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Autor/inWinkler, Julia Helen
TitelEine empirische Untersuchung zum Einfluss eines Förderspiels zur Buchstabe-Laut-Zuordnung auf den Schriftspracherwerb von Erst- und Zweitklässlern.
QuelleUlm: Universität Ulm. Medizinische Fakultät (2014), V, 101 S.
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Ulm, Universität Ulm, Diss., 2014.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:289-vts-89835
SchlagwörterInterventionsstudie; Förderprogramm; Grundschule; Schüler; Computerspiel; Buchstabe; Fonologie; Laut (Ling); Dissertation; Zuordnung
AbstractDas Hauptinteresse der vorliegenden randomisierten Studie lag in der Evaluation eines computerbasierten Förderprogramms zur Buchstabe-Laut-Zuordnung. Dieses wurde mit dem Ziel erstellt, Kindern in den ersten Grundschuljahren eine geeignete Förderung zu bieten. Neben der Graphem-Phonem-Zuordnung sollte der Prozess des schnellen Abrufens dieser Zuordnungen automatisiert werden, um einen korrekten flüssigen Lesevorgang zu ermöglichen und die Rechtschreibleistungen der Kinder zu verbessern. Wie schon in einigen Studien bewiesen wurde, erweist sich die Förderung der Fähigkeit zur Graphem-Phonem-Korrespondenz (GPK) als sinnvoll, da das Erlernen von GPKs ein wichtiger Bestandteil des Schriftspracherwerbs darstellt. Im Rahmen der vorliegenden Studie nahmen 55 Schüler im Durchschnittsalter von 7 Jahren; 6 Monaten teil. Darunter 31 Erst- und 24 Zweitklässler. Die Studiendauer betrug sechs Wochen. Zu Beginn der Evaluation wurden 2 Studiengruppen gebildet und die Schüler per Zufall entweder der Interventionsbedingung (Förderspiel; Versuchsgruppe) oder der Kontrollbedingung (Beschäftigung am Computer ohne Bezug zum Schriftspracherwerb) zugeordnet. Die Messvariablen setzten sich zusammen aus 2 Tests zur Buchstabenkenntnis, einem Lese- und Rechtschreibtest, sowie 2 Fragebögen hinsichtlich der Bewertung der Intervention und dem Computergebrauch im Elternhaus. Entgegen der Hypothese zeigte sich nach der ersten Trainingsphase kein Vorteil der Versuchsgruppe gegenüber der Kontrollgruppe. Im Gegenteil: Im ersten Studienabschnitt entwickelte sich die Leseleistung der malenden Kontrollgruppe signifikant besser als bei der Versuchsgruppe. Auch im zweiten Studienteil, in dem die Bedingungen getauscht wurden, gab es keinen Vorteil für die Versuchsbedingung. Es konnte demzufolge kein Effekt der Versuchsbedingung auf die Lese- und Rechtschreibleistung der Schüler nachgewiesen werden. Dafür wurden verschiedene Gründe diskutiert. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2014/4
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