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Autor/inHüther, Jürgen
TitelMedienpädagogik in der Vorkriegszeit.
QuelleWeinheim: Juventa (2012), 23 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheEnzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Medienpädagogik
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2191-8325
SchlagwörterJugend; Film; Hörfunk; Medien; Mediengeschichte; Medienpädagogik; Printmedien; Jugendliteratur; Jugendschutz; Schule; Kino; Schulfunk; Arbeiterbewegung; Wissenschaftsgeschichte; 20. Jahrhundert; Reform; Deutschland (bis 1945)
AbstractUnter Rückbezug auf die mediengeschichtliche Entwicklung von Buch, Film und Rundfunk behandelt der Beitrag die Anfänge der Medienpädagogik im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts bis zu ihrer Zwangsablösung durch die nationalsozialistische Volkserziehung und Medienpolitik. In dieser Zeitspanne bereiteten in Massenauflage verbreitete Druckerzeugnisse und der seit der Jahrhundertwende rasch an Popularität gewinnende Film den Erziehern, Eltern und Politikern erhebliche Sorgen. Die Diskussion um Schund und Schmutz in Literatur und Film führte zu präventiv-normativen Ansätzen, die der Begriff Bewahrpädagogik treffend kennzeichnet. Besonders in der Kinoreformbewegung findet der Medienschutzgedanke seinen programmatischen und praktischen Ausdruck. Aber auch die didaktischen und erzieherischen Möglichkeiten des Films werden gesehen, und die Schulfilmbewegung machte dieses Medium für Unterricht und Ausbildung nutzbar. Der in den 1920er-Jahren aufkommende Rundfunk rückt weniger ins Blickfeld der Bewahrpädagogik; dafür erkennt die Arbeiterbewegung in ihm sehr schnell ein Mittel der Volksbildung und strebt im Rahmen der Arbeiter-Radio-Bewegung die aktive Teilhabe an diesem Medium an. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/4
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