Medienethik.

Autor/in	Schicha, Christian
Titel	Medienethik.
Quelle	Weinheim: Juventa (2012), 19 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Enzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Medienpädagogik
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
ISSN	2191-8325
Schlagwörter	Fernsehen; Medienethik; Medienpädagogik; Kino; Verantwortung; Wertevermittlung; Berichterstattung; Internet; Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen; Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft; Deutschland
Abstract	Der Beitrag skizziert die Aufgaben der Medienethik als Reflexions- und Steuerungsinstrument im Spannungsfeld zwischen theoretischen Leitlinien und praktischen Umsetzungsmöglichkeiten. Dabei wird auf die unterschiedlichen Bezugsebenen und Reichweiten ethischer Verantwortung verwiesen. Es wird differenziert zwischen der individuellen journalistischen Verantwortung, der professionsethischen Ausrichtung, der System- und Institutionenethik sowie der Publikumsethik. Darüber hinaus werden Ebenen der medienethischen Argumentation vorgestellt, die von der Situationsanalyse konkreter Fälle über die Orientierung an bestimmten Prinzipien bis hin zur ethischen Theoriebildung reichen. Im Anschluss daran werden medienethisch relevante Praxisfälle skizziert. Konkret richtet sich der Blick u.a. auf den Boulevardjournalismus, Medienfälschungen und Computerspiele. Daran anknüpfend stellt sich die Frage, in welcher Form medienethische Fälle medienpädagogisch verortet werden können. Hierbei werden normative Leitbilder der Wahrheit, Wahrhaftigkeit und Authentizität für Real-Live-Formate und Castingshows zugrunde gelegt und in einen Zusammenhang mit Lebensentwürfen, Rollenmodellen und Erziehungsstilen im Rahmen der Wertevermittlung gebracht, bevor abschließend unterschiedliche Medienkontrollinstanzen und ihre Tätigkeitsfelder vorgestellt werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2014/4