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Autor/inKelpanides, Michael
TitelPolitische Union ohne europäischen Demos?
Die fehlende Gemeinschaft der Europäer als Hindernis der politischen Integration. Mit der Revision der Ergebnisse einer Jugendlichenbefragung über die europäische Identität an der Europäischen Schule Luxemburg. 1. Aufl.
QuelleBaden-Baden: Nomos (2013), 512 S.Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen; Literatur- und URL-Angaben S. 485-512
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8487-0309-2; 978-3-8487-0309-8
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Leistungsfähigkeit; Europäische Schule; Sekundarbereich; Schüler; Geschichte (Histor); Steuerung; Ungleichheit; Kohäsion; Außenpolitik; Europäische Identität; Europäische Integration; Internationale Beziehungen; Nationalstaat; Politik; Staat; Wettbewerb; Währung; Ökonomie; Einflussfaktor; Heterogenität; Integration; Europäische Union; Jugendlicher; Europäischer Wirtschaftsraum; Griechenland; Luxemburg
AbstractDie Gründung der europäischen Währungsunion hatte kontraproduktive Folgen: Sie hat nicht zur Konvergenz, sondern zu divergierenden ökonomischen Entwicklungen in den Euro-Ländern und zu übermäßiger Verschuldung der Südländer geführt, wodurch die größte Krise seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst wurde. Dieses Buch untersucht die tiefer liegenden ökonomischen, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Disparitäten zwischen den Mitgliedsgesellschaften, die der Entstehung einer solidarischen Gemeinschaft europäischer Bürger - eines europäischen Demos - massiv entgegenwirken. Die historisch erfolgreichen Fälle der Nationalstaatsbildung zeigen allerdings, dass starke Bürgerbewegungen für die Gründung der Nationalstaaten auf der Basis von kulturellen und gesellschaftlichen Affinitäten entstanden. Diese gibt es heute zwischen den Gesellschaften Nordwest- und Südosteuropas nicht. In dem Vergleich dieser stark miteinander kontrastierenden Ländergruppen wird Griechenland, das "schwächste Glied der Euro-Kette" besonders berücksichtigt. [Der Autor untermauert die von ihm aufgestellten Thesen durch einen Exkurs. In diesem gibt er die Ergebnisse einer Studie wieder, die er unter Schülern europäischer und weiterer Nationalitäten an der Europäischen Schule Luxemburg durchgeführt hat. Untersucht wurden u.a. der Einfluss der Nationalität auf Einstellungen, Verhalten und Fertigkeiten sowie deren Einfluss sowie der Einfluss der Schule auf ihre europäische Identität.] (DIPF/Orig./Hhl.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/4
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