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Autor/inn/enNaul, Roland; Wick, Uwe
TitelDie pädagogische Dimension der Olympischen Idee.
QuelleIn: Alpheios, (2012) 10, S. 83-87Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterErziehung; Sozialer Wert; Ethik; Ethische Erziehung; Soziale Bewegung; Sozialerziehung; Fairness; Olympische Idee; Schulsport; Sport; Sportpädagogik; Coubertin, Pierre de
AbstractDer Begriff der Olympischen Erziehung will seit Anfang der 1990er Jahre wieder auf einen pädagogischen Sachverhalt hinweisen und mit dem Bezug auf den traditionellen Sport darauf aufmerksam machen, dass es um einen ganz bestimmten, nämlich "erziehenden Sport" geht, der in seiner ursprünglichen Funktion, wie bei Coubertin, ein bestimmtes ethisch-moralisches Erziehungsmittel darstellt. Die abermalige Wende im Schulsport zu einem (wieder) "erziehenden Schulsport" stellt dafür eine neue, erweiterte Plattform dar. Im Rahmen der alten und neuen Erziehungsaufgaben wird im "Memorandum zum Schulsport" (2009) vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), dem Deutschen Sportlehrerverband (DSLV) und der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) nunmehr auch die Olympische Erziehung genannt. Darin heißt es wörtlich: "Erziehung zum Sport und Erziehung durch Sport sollen sich ergänzen. Vor diesem Horizont werden mit Schulsport bestimmte Zielsetzungen verbunden, die an sportbezogene Motive wie Leistung oder Miteinander anknüpfen und auf erzieherische Vorstellungen wie Fair Play gerichtet sind, z. B. im Rahmen der 'Olympischen Erziehung'." Diese Passage macht deutlich, dass hier das soziale Handeln als Erziehungsaufgabe einer Olympischen Erziehung akzentuiert wird, aber das gesamte Aufgabenspektrum noch nicht in den Blick geraten ist. Mit Blick auf die verschiedenen didaktisch-methodischen Ansätze und auf das Spektrum einer integrierten Olympischen Erziehung lautet die erzieherische Vorstellung: Die Olympische Erziehung soll das sportliche Können durch Leisten, Verbessern und Wetteifern fördern und darüber positive soziale Werthaltungen entwickeln. Durch Erfahrung der ethischen Prinzipien im sportlichen Handeln und Wissen über moralisches Verhalten soll moralisches Handeln im Sport gelernt und als Gewissen gebildet werden. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2014/4
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