Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Spieß, C. Katharina |
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Titel | Bildungsökonomische Perspektiven frühkindlicher Bildungsforschung. |
Quelle | Aus: Stamm, Margrit (Hrsg.); Edelmann, Doris (Hrsg.): Handbuch frühkindliche Bildungsforschung. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 121-130
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Handbuch |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-18474-6; 978-3-531-19066-2 |
DOI | 10.1007/978-3-531-19066-2 |
Schlagwörter | Bildungsprozess; Bildungsforschung; Frühe Kindheit; Bildungspolitik; Bildungsmarkt; Bildungsökonomie; Trägerschaft; Kindertagesbetreuung; Kindertagesstätte; Frühförderung; Finanzierung; Kosten-Nutzen-Analyse; Bewertung; Qualität; Qualitätssicherung; Deutschland |
Abstract | Die frühkindliche Bildungsforschung ist in der Ökonomie erst in jüngster Vergangenheit zu einem bedeutenderen Forschungsthema geworden, nachdem sich die klassische Bildungsökonomie viele Jahre ausschließlich auf den Schulbereich, das Erwachsenenalter oder Bildungsprozesse im Allgemeinen konzentriert hat. Insgesamt bietet die Bildungsökonomie unterschiedliche Perspektiven auf die frühkindliche Bildung, die in diesem Beitrag lediglich beispielhaft und keinesfalls mit dem Anspruch auf Vollständigkeit skizziert werden können. Dabei erfolgt eine Schwerpunktsetzung auf den Bereich der frühkindlichen Bildung, der außerhalb der Familie in institutionellen Settings, wie z.B. Kindertageseinrichtungen stattfindet. Dies bedeutet aber nicht, dass die Bildungsökonomie den hohen Stellenwert anderer Bildungsorte in der frühen Kindheit verkennt. Insbesondere die Familie hat für die frühkindliche Bildung eine zentrale Bedeutung. Für eine detaillierte Bearbeitung dieses Themas bietet neben der Bildungsökonomie auch die Ökonomie der Familie einschlägige Ansatzpunkte, die jedoch nicht Gegenstand dieses Beitrags sind. In diesem Beitrag sollen zunächst frühkindliche Bildungsprozesse aus ökonomischer Perspektive kurz beschrieben werden, um dann in einem zweiten Schwerpunkt des Beitrags "Märkte" für außerfamiliale Kinderbetreuung zu betrachten. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/3 |