Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inStocké, Volker
TitelBildungsaspirationen, soziale Netzwerke und Rationalität.
QuelleAus: Becker, Rolf (Hrsg.); Schulze, Alexander (Hrsg.): Bildungskontexte. Strukturelle Voraussetzungen und Ursachen ungleicher Bildungschancen. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 269-298
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-18226-9; 978-3-531-18226-1
DOI10.1007/978-3-531-18985-7
SchlagwörterBildungserfolg; Bildungsforschung; Empirische Untersuchung; Panel; Sekundäranalyse; Bildungsinteresse; Bildungssoziologie; Erwartung; Bildungsgang; Soziale Herkunft; Deutschland; Erwartung; Grundschule; Mannheim; Schulabschluss; Bildungsgang; Soziale Herkunft; Bildungsforschung; Bildungsinteresse; Netzwerk; Panel; Sekundäranalyse; Grundschule; Schulabschluss; Forschungsstand; Netzwerk; Status; Deutschland; Mannheim
AbstractBildungsaspirationen beinhalten eine wichtige Determinante unterschiedlicher Aspekte des Bildungserfolgs. Im Beitrag werden drei unterschiedliche Theorien zur Erklärung der Genese und Revision von Bildungsansprüchen vorgeschlagen. Bei diesen Theorien handelt es sich um das Wisconsin-Modell (WM), die Werterwartungstheorie (WET) und das Modell der Frame-Selektion (MdFS). Die ersten beiden Paradigmen gehen von einem sehr unterschiedlichen Grad an instrumenteller Rationalität bei allen Akteuren aus, dagegen geht das MdFS von Gruppenunterschieden in dieser Hinsicht aus. Während im WM die Akteure passiv durch das soziale Umfeld geprägt werden, wird die Konformität mit den Ansprüchen der Bezugsumwelt in der WET als Teilaspekt einer Nutzenmaximierungsstrategie angesehen. Im MdFS bilden die Anforderungen der sozialen Umwelt, abhängig von deren Inhalt und Konsistenz, potentiell eine Beschränkung für rationale Abwägungen. Aus den drei Theorien ergeben sich unterschiedliche Vorhersagen über das Zusammenspiel von Bezugsgruppeneffekten und dem Grad der Adaptivität von Bildungsansprüchen an die Leistungsrealität von Lernenden. In der empirischen Untersuchung werden egozentrierte Netzwerkdaten von Grundschuleltern zur Überprüfung der unterschiedlichen Prognosen über die Bestimmungsfaktoren der Aspirationsentwicklung am Ende der Grundschulzeit herangezogen. Die Ergebnisse sind mit den Vorhersagen des MdFS vereinbar. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: