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Autor/inHübner, Dietmar
TitelBildung und Gerechtigkeit: Philosophische Zugänge.
Philosophische Zugänge.
Gefälligkeitsübersetzung: Education and justice. Philosophical approaches.
QuelleAus: Dietrich, Fabian (Hrsg.); Heinrich, Martin (Hrsg.); Thieme, Nina (Hrsg.): Bildungsgerechtigkeit jenseits von Chancengleichheit. Theoretische und empirische Ergänzungen und Alternativen zu 'PISA'. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 35-55
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-18424-1; 978-3-531-19043-3
DOI10.1007/978-3-531-19043-3_2
SchlagwörterBildung; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Herkunft; Bildungssystem; Recht; Gerechtigkeit; Norm; Ungleichheit; Gleichheit; Rechtsanspruch; Philosophie; Forschungsstand; Theorie; Verteilung
Abstract[In seinem Beitrag spielt der Autor] ein Verständnis von Bildungsgerechtigkeit als Verteilungsgerechtigkeit durch. Diese Konzeption scheint insofern im Sinne einer Ergänzung anschlussfähig an den in den PISA-Studien tradierten Gerechtigkeitsbegriff, als dass es dort vorrangig um einen gerecht zu regelnden Zugang zu Bildungschancen zu gehen scheint: Chancengleichheit bzw. -gerechtigkeit meint eine bestimmte Verteilung von Bildungschancen. Gerade vor dem Hintergrund dieser Nähe offenbart die gerechtigkeitsphilosophische Systematisierung der Fragestellung [durch den Autor], was es bedeutet, Bildungsgerechtigkeit als Verteilungsgerechtigkeit zu bestimmen, die Komplexität der Problematik. Diese findet nicht zuletzt in entsprechenden vom Autor grob umrissenen historischen Kämpfen zwischen politischen Lagern um entsprechende Deutungshoheiten ihren Ausdruck. Vor diesem Hintergrund muss geradezu der Versuch scheitern, hinsichtlich der Kategorie der Bildungsgerechtigkeit - im Sinne eines gemeinsamen Nenners - einen Minimalkonsens zu formulieren. Die entsprechenden Schwierigkeiten potenzieren sich, sobald diskutiert wird, inwieweit Bildungsgerechtigkeit vollständig im Sinne der Idee der Verteilungsgerechtigkeit zu fassen ist, oder inwieweit sie vielmehr - oder zumindest auch - im Sinne einer Idee von Teilhabegerechtigkeit oder Befähigungsgerechtigkeit zu fassen ist. Dann ließen sich Forderungen nach Bildungschancen unter Verweis auf grundlegende politische Partizipations- oder auch bürgerliche Freiheitsrechte begründen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/2
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