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Autor/inRiefling, Markus
TitelDie Kultivierung der Freiheit bei der Macht.
Eine pädagogische Betrachtung von Grenzziehung und Grenzüberschreitung.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 89 (2013) 3, S. 392-409Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
DOI10.1163/25890581-089-03-90000006
SchlagwörterPädagogik; Pädagogisches Handeln; Selbstbestimmung; Freiheit; Ethik; Moral; Vernunft; Macht; Foucault, Michel; Kant, Immanuel
AbstractDas gegenwärtige Grundlegungsproblem der Pädagogik lässt sich weder durch kluges Handeln beheben, noch wird es mit der Zeit von selbst vergehen. Vielmehr ist das Problem mit der Grundlegung notwendig, unaufhebbar und damit für die Pädagogik konstitutiv. In diesem Artikel wird durch die Gegenüberstellung von Immanuel Kant und Michel Foucault die Distanz bestimmt, die eine an der aufklärerischen Vernunft orientierten und überzeugten Gründung im Sinne Kants von der gegenwärtigen ungegründeten Pädagogik trennt. Die konstitutive Leerstelle in der Begründung pädagogischen Handelns wird dabei unter der Leitfrage "Kultiviere ich die Freiheit bei der Macht?" für pädagogisches Denken und Handeln fruchtbar gemacht. Hierfür wird die Zwei-Welten-Theorie Kants erneuert und Freiheit als Un-Grund der Pädagogik konzipiert. Für die Pädagogik eröffnet sich hierdurch einerseits die Perspektive auf konkrete Analysen der in spezifischen pädagogischen Kontexten gegebenen Verwebungen von Freiheit und Macht. Andererseits kommt der pädagogischen Praxis die Aufgabe zu, grenzüberschreitende Momente der Freiheit zu "kultivieren". Die unter skeptischen Vorzeichen erneuerte pädagogische Frage Kants kann somit als Leitfrage für - auch empirische - Untersuchungen pädagogischer Settings dienen sowie pädagogisches Handeln im Rahmen einer Un-Grundlegung orientieren. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/3
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