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Autor/inn/enFreitag, Christine M.; Cholemkery, Hannah; Elsuni, Leyla
TitelDas Autismus-spezifische soziale Kompetenztraining SOSTA-FRA für Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störung. Prä-Post-Effekte.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 23 (2014) 1, S. 52-60Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000124
SchlagwörterAsperger-Syndrom; Autismus; Entwicklungsstörung; Interpersonale Kommunikation; Eltern; Soziale Kompetenz; Therapie; Programmevaluation; Training; Zielsetzung
AbstractPatienten mit Autismus-Spektrum-Störungen zeigen deutliche Einschränkungen der sozialen Interaktion und Kommunikation sowie stereotypes Verhalten und Sonderinteressen. Als therapeutische Methode der Wahl für Kinder und Jugendliche mit durchschnittlichen kognitiven Fertigkeiten gelten autismusspezifische soziale Kompetenztrainings, anhand derer die beiden zentralen Bereiche der sozialen Interaktion und Kommunikation verbessert werden sollen. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen einer Prä-Post-Studie mit 25 Kindern und Jugendlichen der Effekt der neu entwickelten autismusspezifischen Gruppentherapie "SOSTA-FRA" auf die soziale Reaktivität (SRS) im Elternurteil untersucht. Zusätzlich wurden globale Maße des Therapieerfolgs sowie Prozessvariablen bezogen auf die einzelnen Gruppentherapiesitzungen explorativ analysiert. Es zeigte sich ein mittlerer Effekt des zwölfwöchigen Trainings auf die Gesamt-SRS-Skala im Elternurteil. Selbstberichte der Patienten machten eine gute Umsetzung der Lerninhalte in selbst formulierte Therapieziele für die einzelnen Therapiesitzungen deutlich; diese erreichten sie überwiegend gut bis sehr gut. Die SOSTA-FRA Gruppentherapie wird zum Zeitpunkt der Manuskriptannahme in einer multizentrischen, randomisiert-kontrollierten Studie überprüft. Wenn der Effekt repliziert werden sollte, wird das Programm für die breite Anwendung in Kliniken, Praxen sowie spezialisierten Therapiezentren empfohlen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2014/3
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