Kommerzialisierung der Kinder als medienökonomisches Problem. Eine wirtschafts- und medienethische Analyse.

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Autor/in	Litschka, Michael
Titel	Kommerzialisierung der Kinder als medienökonomisches Problem. Eine wirtschafts- und medienethische Analyse. Gefälligkeitsübersetzung: Commercialization of children as a problem in media economics. An analysis from the perspective of economic and media ethics.
Quelle	In: Medien & Zeit, 28 (2013) 3, Kindermedien/Medienkinder, S. 23-35Verfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0259-7446
Schlagwörter	Forschungsmethode; Medien; Medienarbeit; Medienethik; Kind; Unternehmenspolitik; Ökonomisierung; Berufsethos; Medienberuf; Effektivität; Handlungsspielraum; Deutschland
Abstract	"Kindermarketing, Kinder-PR, Kundenbindung fu? r Kinder und Jugendliche sind medienwirtschaftliche Phänomene mit starken normativen Implikationen. In diesem Beitrag wird gezeigt, wie diese Phänomene als natu? rliche Folge eines heoretischen Verständnisses der Medienlandschaft verstanden werden können, das neoklassisch geprägt ist. Die Ökonomisierung der Medien und die Mediatisierung der Unternehmen generell wird in Zusammenhang mit dieser Form der inderbewirtschaftung gebracht und gezeigt, dass eine medienethische Analyse dieses Problems nur mittels Wirtschaftsethik erfolgreich sein wird. Als mögliche Anwendung wirtschaftsethischer Modelle auf mediale und kommunikative Prozesse wird der Capability Approach von Amartya Sen vorgeschlagen. Dessen Betonung der Wahlfreiheiten der Individuen und der notwendigen Befähigungen diese Wahlfreiheiten auch zu nutzen, geht weit u? ber die traditionellen Nutzen- und Gewinnaspekte mancher Unternehmensstrategien hinaus und zeigt einen Weg aus dem Dilemma der Kinderbewirtschaftung. Als Konsequenz dieser theoretischen Überlegungen wird die unternehmensethische Umsetzung von Verantwortung mittels Organisation und Kommunikation" von Ethik verlangt." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/3

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