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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBremerich-Vos, Albert; Possmayer, Miriam
TitelZur Überprüfung eines textsortenübergreifenden Modells der Entwicklung von Schreibkompetenz in der Grundschule.
QuelleAus: Redder, Angelika (Hrsg.); Weinert, Sabine (Hrsg.): Sprachförderung und Sprachdiagnostik. Interdisziplinäre Perspektiven. 1. Münster; New York; München; Berlin: Waxmann (2013) S. 277-295
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BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8309-2911-6
SchlagwörterBildungsforschung; Empirische Untersuchung; Grundschule; Fachdidaktik; Argumentation; Deutschunterricht; Erzählen; Schreiben; Schreibkompetenz; Deutschland
Abstract2007 legten G. Augst und Mitarbeiter eine Studie zur Entwicklung der Textsortenkompetenz im Grundschulalter vor. Ca. 40 Kinder schrieben in den Klassen 2 bis 4 jeweils 5 Texte, Erzählungen, Instruktionen, Berichte, Beschreibungen und Argumentationen. Die Schreibaufgaben waren über die Jahre hinweg identisch. Es resultierten also ca. 600 Texte, die jeweils einer von vier Kompetenzstufen zugeordnet wurden. Fragen, die sich auf die Zuverlässigkeit der Zuordnung beziehen, erörterten Augst et al. nur am Rande. Sie stehen im Zentrum unseres Beitrags. Gefragt wird, ob das Modell als reliabel angesehen werden kann, ob also unabhängig voneinander operierende, geschulte Beurteiler zu einer hinreichenden Übereinstimmung kommen. Darüber hinaus interessiert, ob speziell die Modelle zum Erzählen und Argumentieren sich als reliabel erweisen, wenn sie auf eine große Menge erzählender und argumentativer Texte bezogen werden, die im Rahmen der Arbeiten des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) zur Normierung der Bildungsstandards im Fach Deutsch in der Grundschule entstanden sind. Die im IQB konstruierten Schreibaufgaben unterscheiden sich deutlich von den im Team von Augst entwickelten. Es ergibt sich, dass die Übereinstimmungen bestenfalls zufriedenstellend, teilweise aber auch nicht ausreichend sind. Es wird dafür plädiert, in Zukunft zunächst im Hinblick auf kognitive und sprachliche Anforderungen möglichst homogene Subklassen von Aufgaben zum Erzählen, Argumentieren usw. zu formulieren, Kompetenzstufenmodelle für diese Teilklassen zu konstruieren und die Zuverlässigkeit dieser Modelle in der Erwartung zu überprüfen, dass sie dann deutlich höher als die hier berichtete ist.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/2
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