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Autor/inStrüber, Katrin
TitelBewegungspädagogische Professionalität und Professionalisierung von Erzieherinnen in Tageseinrichtungen für Kinder.
Qualitative Fallstudien über Veränderungen von Subjektiven Theorien, Bewegungspädagogischem Handeln und "reflection-on-action" in Abhängigkeit zu einer eintägigen Fortbildungsmaßnahme und wiederholter Selbstreflexion.
QuelleFrankfurt, Main: Univ.-Bibliothek Frankfurt am Main (2013), 131, CXCII S.
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Frankfurt am Main, Johann Wolfgang Goethe-Univ., Diss., 2013.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hebis:30:3-288919
SchlagwörterFallstudie; Qualitative Forschung; Selbstreflexion; Kindertagesstätte; Bewegungspädagogik; Professionalisierung; Dissertation; Professionalität; Erzieher; Erzieherin
AbstractKitas in Hessen sind qua ministeriellem Erlass angehalten, sich am "Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan" zu orientieren, in dem u.a. Bildung in und durch Bewegung und Sport intendiert wird. Eine Befragung im Main-Taunus-Kreis zeigte, dass die Erzieherinnen der Bewegungserziehung hohe pädagogische Bedeutung beimessen, sie sich in dieser Hinsicht jedoch nicht hinreichend qualifiziert fühlen (Prohl et al., 2007). Zum Zweck der bewegungspädagogischen Professionalisierung wurde eine Fortbildung, die auf Tenorths (2006, S. 589f) Verständnis von Professionalität als Summe aus "Handwerk und Gesinnung" abhebt, konzipiert und durchgeführt. "Handwerk" wird dabei als "Wissen und Können", "Gesinnung" als "selbstreflexiver und forschender Habitus" (Nentwig-Gesemann et al., 2011, S. 10f) verstanden. Die Dissertation untersucht mit qualitativen Methoden, ob bzw. wie die bewegungspädagogische Professionalität von fünf Erzieherinnen in den drei Dimensionen "Wissen", "Können" und "Selbstreflexion" von der Fortbildung beeinflusst wird. In einem Prä-Post-Follow-Up-Design wird "Wissen" als "Subjektive Theorien" zur Bewegungserziehung in einem Leitfadeninterview, "Können" durch Videografie der Bewegungsangebote der Probandinnen und "Selbstreflexion" in einem Stimulated-Recall-Interview (Fischler, 2001) anhand einer Videosequenz erfasst. Die Analyse und Auswertung der transkribierten Daten erfolgt 1. kasuistisch und 2. im Fallvergleich mit dem Ziel der Abstraktion (Wolters, 2008). Die "Subjektiven Theorien" verändern sich im Untersuchungszeitraum nicht. Es lassen sich zwei Veränderungstypen innerhalb der Handlungen und vier Veränderungstypen von Selbstreflexion identifizieren. Insgesamt ist der Ertrag der Fortbildungsmaßnahme unzufriedenstellend. Die Ausbildung der Erzieherinnen im Bewegungsbereich sollte dahingehend überprüft werden, ob diese den Anforderungen von Professionalität entspricht. Weiterhin sollte Abstand von den Ein-Tages-Fortbildungen genommen und langfristige Weiterbildungsangebote entwickelt und angeboten werden. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2014/2
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