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Autor/inSuchanek, Andreas
TitelDie Goldene Regel als Grundlage von Wirtschafts- und Unternehmensethik.
QuelleIn: Politik unterrichten, 27 (2012) 1, S. 48-51Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0930-2107
SchlagwörterEthik; Goldene Regel; Verantwortungsethik; Gewinnstreben; Marktwirtschaft; Unternehmen; Unternehmensführung; Wirtschaftskunde; Deutschland
AbstractDie Goldene Regel lässt sich in allen Religionen und Philosophien finden: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu". Der Autor überträgt diese Regel auf die Wirtschafts- und Unternehmensethik. Er diskutiert in diesem Kontext sowohl moralische Anforderungen an die Marktwirtschaft im Allgemeinen als auch Grundsätze der Verantwortung von Unternehmen im Besonderen. Eine solche Marktwirtschaft ist durch die "Kanalisierung des Eigeninteresses in Bahnen, die dem gelingenden Zusammenleben dienen", gekennzeichnet. Unternehmensverantwortung steht im Konfliktfeld von Gewinn und Moral. Dieser Konflikt kann durch den Aufbau von Vertrauen zu Mitarbeitern und Kunden abgemildert werden. Das heißt, dass die vom Unternehmen ausgehenden Versprechen eingehalten werden müssen. Dies entspricht der Goldenen Regel: "Ein gehaltenes Versprechen ist gewissermaßen eine Investition in Vertrauen als Bedingung gelingender Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil" (teilw. Original).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2014/2
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