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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Mittelpunkt der Ausfuehrungen steht der Versuch einer Bestandsaufnahme der in der Sprachlehrforschung vertretenen wissenschaftstheoretischen und methodologischen Positionen. Der Autor stellt die Behauptung auf, dass diese Disziplin bisher nicht den Beweis fuer die Fruchtbarkeit der von ihr zu verantwortenden Forschungspraemissen und -postulate angetreten hat, und belegt dies durch fuenf Kritikpunkte, die er folgendermassen betitelt: 1. Zum Problem der Komplexitaet des Gegenstandsbereiches, 2. zur Frage von Datenerhebung und Datenexploration, 3. Sprachlehrforschung soll integrativ-interdisziplinaere Forschung sein, 4. zum Postulat der Theorie-Praxis- Interrelationen und 5. zum Problem der Abgrenzung von Sprachlehrforschung zu gegenstandsverwandten Disziplinen. Die darauf folgenden Ueberlegungen zu den beiden methodischen Ansaetzen, auf die sich alle im deutschen Sprachraum bestehenden Konzeptionen von Sprachlehrforschung zurueckfuehren lassen, dienen dem besseren Verstaendnis der von ihm vertetenen Position. In diesem letzten Teil wird offenkundig, welche vordringlichen Aufgaben seiner Meinung nach eine der Programmatik von "Sprachlehrforschung" verpflichtete Wissenschaft im Rahmen der Ausbildung von Fremdsprachenlehrern zu loesen haette.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1994_(CD)
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0172-3510
Zoefgen, Ekkehard: Sprachlehrforschung - Eine neue Wissensdisziplin? 1982.
2050628
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